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8 Projekte von Schülern kommen in den Bundeswettbewerb

Die Spannung lag am Siedepunkt, als um 14 Uhr in der Gerlinger Stadthalle die Preisverleihung des 38. Landeswettbewerbs “Jugend forscht” begann. Unruhig während des Festaktes, der von einem Harfenkonzert eingeläutet wurde, warteten die jugendlichen Projektbetreuer auf die Nominierung für den Bundeswettbewerb. Im Fachgebiet Biologie gewann das Gymnasium Balingen mit seinem Projekt “Seismokardiographie – Herzfunktions-Analyse über den Blutrückstoss”, im Fachgebiet Chemie die Georg-Kerschensteiner Schule mit der “Habitusänderung von Alaunkristallen unter dem Einfluss von Azofarbstoffen”, bei den Geo- und Raumwissenschaften gewannen Johannes Hauser, Alexander heß und Martin Kleppmann mit ihrem Forschungsprojekt “Trafficiency – Strassenverkehr in der Simulation”, im Fachgebiet Mathe/Informatik Jakob Marquardt mit “Analyse und Entwicklung von Methoden zur Bitmap-Skalierung”. Die Juroren befanden im Fachgebiet Physik 17 Jahre nach Tschernobyl das Projekt “Radioaktive Belastung bei Pilzen” von Jochen Butzer, Florian Müller und Hannah Tomczyk als Sieger, bei der Technik würdigten die Juroren die Ergebnisse des Projektes “Projektion einer Werbeschrift”. Den Sonderpreis “Interdisziplinär” erhielt – ebenfalls aus dem Fachgebiet Technik – “Pulsgesteuerte Einschlafhilfe für Tinituspatienten” von der SICK AG aus Waldkirch. Last but not least geht bundesweit Ralf Basler im Bereich Arbeitswelt mit “Messpointer für die Motorsäge/Lasermeter” an den Wettbewerbsstart. Bundesweit nahmen 2003 übrigens 8.000 Schüler und Studenten an “Jugend forscht” teil, davon 674 aus Baden-Württemberg.

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