Der Siegeszug der Stuttgarter Nordstuttgarter konnte auch vom Abstiegsbedrohten TSV Lorch nicht gestoppt werden. Die Hbi Weilimdorf/Feuerbach siegte vor 200 Zuschauer nach zähem Beginn deutlich mit 35:18 im drittletzten Saisonspiel. Durch die überraschende Niederlage des Tabellenzweiten TV Oeffingen beim SC Korb, fehlt der Hbi zwei Spieltage vor dem Ende noch ein Punkt zur Meisterschaft.
Der Siegeszug der Stuttgarter Nordstuttgarter konnte auch vom Abstiegsbedrohten TSV Lorch nicht gestoppt werden. Die Hbi Weilimdorf/Feuerbach siegte vor 200 Zuschauer nach zähem Beginn deutlich mit 35:18 im drittletzten Saisonspiel. Durch die überraschende Niederlage des Tabellenzweiten TV Oeffingen beim SC Korb, fehlt der Hbi zwei Spieltage vor dem Ende noch ein Punkt zur Meisterschaft.
Die Nachricht von der Niederlage des TV Oeffingen machte in Stuttgarts Norden am späten Samstagabend die Runde, Verantwortliche, Spieler und Fans trauten ihren Augen nicht, der TV Oeffingen patzte erneut. Doch bevor die Ausgangsposition deutlich verbessert werden konnte, musste zunächst am Sonntag Nachmittag der Vorletzte TSV Lorch geschlagen werden. Dies erwies sich vor allen in der ersten Halbzeit als äußerst zähe Angelegenheit, zuviel Nevosität behinderte ein flüssiges Hbi-Spiel. Ein starker Kapitän Markus Gref (6 Tore), als auch der die gesamte Runde überragende Hbi-Keeper Nicolai Schmitt setzten hier deutlich ein Zeichen, dieses Spiel unter allen Umständen für sich zu entscheiden. Mit einer schmeichelhaften 11: 8 Führung ging es in die Pause, in der die Wände der Hbi-Kabine gewaltig wackelten. Hbi-Coach Stephan Christ macht unmissverständlich deutlich, dass er mit der ersten Hälfte und mit einigen Leistungen auf dem Spielfeld nicht zufrieden war. Das Kabinengewitter zahlte sich aus, die Hbi übernahm mehr und mehr das Heft im zweiten Abschnitt in die Hand und spielte einen überforderten Gegner an die Wand. Mit deutlich mehr Sicherheit und Selbstvertrauen spielte der Tabellenführer seine Angriffe ins Ziel. In der Defensive ließ man kaum noch was zu. Am Ende auch in der Höhe völlig verdient und deutlich stand es 35:18 für die Gastgeber, die am kommenden Samstag die Meisterschaft perfekt machen können. Die Männer um Kapitän Markus Gref benötigen noch einen Punkt bis zum Meistertitel, ein Sieg oder ein Punkt beim TV Obertürkheim und der Hbi-Traum würde in Erfüllung gehen, nach achtjähriger Landesligaabstinenz wieder auf der Bühne des Verbandshandballs.
Dafür soll nichts dem Zufall überlassen werden, die Hbi-Verantwortlichen möchten das Spiel in Obertürkheim zu einem Heimspiel machen, dafür sollen Freunde und Fans des Hbi- Handballs in die Ballsporthalle nach Obertürkheim pilgern. „Wir wollen auch in Obertürkheim siegen und den verdienten Saisonlohn sichern“, so Hbi-Coach Christ.
Eckart Petig, Nick Schmitt (TW), Jan Diller (6), Luca Jagsch (2), Lukas Vorpahl (2), Ralph Binder (4) , Pepe Fritz (5), Leon Jungk (1), Tim Wurster (4), Markus Gref (6), Per Laukemann (1),
Robin Grob (2), Yannik Siegmund (1), Felix Klein
