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HBI weibliche B-Jugend: Gut gespielt, leider knapp gegen den Tabellenführer verloren

Am Samstag wartete eine echte Herausforderung auf die weibliche B-Jugend in der Hugo-Kunzi-Halle. Der Tabellenführer aus Remshalden war angereist. Erster gegen Tabellenvorletzten, eigentlich eine klare Geschichte. Von wegen. Schon beim Aufwärmen war zu erkennen, dass die Hbi-Mädels den Tabellenführer herausfordern wollten.

Von Anfang an legte das Team der Hbi-Trainer, Leon Jungk und Yannick Siegmund konzentriert los. Nach sechs Minuten stand es 4:1 für die Gastgeber. Dann ließ jedoch die Aufmerksamkeit in der Abwehr etwas nach, was den Gästen die Möglichkeit eröffnete heranzukommen. Sie glichen auf 4:4 aus. Beide Teams lieferten sich eine ausgeglichene und spannende Partie. Remshalden legte vor, das Team aus Weilimdorf und Feuerbach blieb dicht dran. Mit einem knappen 12:13 Rückstand ging es in die Halbzeitpause.

Nach der Pause blieb die Partie eng. Bis zur 37. Minute war es ein Spiel auf Augenhöhe. Da stand es 19:19. Dann leisteten sich die Hbilerinnen einige unnötige Ballverluste und zeigten Konzentrationsschwächen in der Abwehr. Ein verschossener 7-Meter kam noch dazu, so dass der Tabellenführer innerhalb von fünf Minuten mit vier Toren wegziehen konnte. Diesen Rückstand liefen die Hbi-Mädels in den letzten acht Spielminuten hinterher. Obwohl sie in der Schlussphase nochmals Vollgas gaben, konnte sie den Vorsprung nicht mehr aufholen. Das Spiel gegen den Tabellenführer endete mit 23:27.

Jetzt heißt es Kopf oben behalten, weiter Vollgas geben und an den über weite Strecken gezeigten guten Leistungen gegen Remshalden in den restlichen Spielen anknüpfen und dabei weiter Punkte zu sammeln.

Jugend: Hbi W/F I – SV Remshalden II 2 23:27 (12:13) – weibliche B-Jugend

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten:
Im Tor: Laura Paukner
Feld: Anna Sikler, Antonia Pranjic (2/1), Hannah Knauer (2), Hanna Lindner (2), Kaja König (3), Kim Brauel (1), Lilli Paul (7), Maja Karle (1), Malin Raith (3), Melissa Kaya (1), Merit Willig (1), Sandra Schimanko
An der Seitenlinie: Leon Jungk

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