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HBI wirft Landesligist aus dem Pokal

Mit einer starken Vorstellung bezwingt das Bezirksligateam der HBI Weilimdorf/Feuerbach den Württemberg-Liga Absteiger SV Fellbach 36:31 hochverdient. Die Gastgeber zeigten eine starke Vorstellung und unterstrichen damit, dass sie zu Recht an der Spitze der Bezirksliga stehen.

Mit einer starken Vorstellung bezwingt das Bezirksligateam der HBI Weilimdorf/Feuerbach den Württemberg-Liga Absteiger SV Fellbach 36:31 hochverdient. Die Gastgeber zeigten eine starke Vorstellung und unterstrichen damit, dass sie zu Recht an der Spitze der Bezirksliga stehen.

Ein Spiel, was es in sich haben sollte, die Gäste aus Fellbach, wollten unter keinen Umständen in Feuerbach baden gehen, top motiviert präsentierten sie sich schon beim Aufwärmen, doch die HBI Weilimdorf/Feuerbach, die laut Trainer Christ sich derzeit in einer sehr guten Verfassung befindet, hielt von Anfang an dagegen. Bis zum 9:9 ging es hin und her, beide Abwehrreihen waren noch nicht nach dem Geschmack der jeweiligen Trainer gestellt, es ging Schlag auf Schlag und die Gastgeber waren effektiv. In der 14. Spielminute konnten die HBI-Handballer erstmals durch Pepe Fritz, der nach längerer Durststrecke, eine richtig starke Partie gegen den SV Fellbach absolvierte, mit 2 Toren Unterschied in Führung gehen, Zehn Minuten späte gelang es dem starken Jan Diller sogar die Führung auf 17:14 heraufzuschrauben. Doch die Gäste ließen sich nicht abhängen setzten nach, zwei ungenutzte Gelegenheiten der HBI, folgten zwei eiskalt verwandelte Angriffsaktionen der Fellbacher. „Das ist eben Landesliga-Handball, Fehler werden prompt bestraft“, so Christ. Mit dem Pausenpfiff lautete die Pausenführung hauchdünn 18:17 für die Nordstuttgarter.

Nach der Halbzeit drängten die Gastgeber auf eine Vorentscheidung, über Jan Diller, Yannick Siegesmund und Luca Jagsch baute die HBI ihren Vorsprung nach 15 Minuten im zweiten Abschnitt auf 28:21 aus, vor allem die Deckung wurde stabiler. Bis zehn Minuten vor dem Ende verteidigten es der Bezirksligaspitzenreiter einen sechs Tore Vorsprung. Doch auch in dieser Phase des Spiels, ließ der SV Fellbach nicht locker, verkürzte binnen 4 Minuten auf 30:33. Nach einer Auszeit, lief dann aber aus Sicht der HBI W./F. alles in geordneten Bahnen, der Gastgeber wirkte stabil und souverän und übernahm wieder die Führungsarbeit. Am Ende siegte die HBI 36:31 über den Landesligist SV Fellbach. „Wir sind stolz auf die Jungs, das haben sie sich verdient“, so Marion Stuwe über den Pokalerfolg.

Doch die nächste schwere Auswärtsaufgabe steht schon unmittelbar vor der Tür. Am Samstag geht es zum starken Aufsteiger HSG Gablenberg-Gaisburg. Um 18.00 Uhr ist Anpfiff in der Zeppelinhalle im Stuttgarter Osten. Verzichten muss dabei Stuwe/Christ vermutlich auf Robin Grob, er liegt mit einer starken Erkältung im Bett. Ebenfalls nicht dabei Stammtorhüter Nikolas Schmitt, er weilt derzeit in Argentinien, für ihn springt wie im Pokal auch schon, Eckard Petig ein.

„Wir wollen unbedingt gewinnen, wir haben aber Respekt vor dieser Mannschaft, lassen wir nur ein bisschen nach, wird es sehr schwierig werden“, prophezeit Christ.

HBI Weilimdorf/Feuerbach – SV Fellbach 36:31 (17:16)
Es spielten: Witt, Petig (TW), Jan Diller (9), Luca Jagsch (2), Felix Klein (2), Binder, Gideon Kull, Colin Riecker, Pepe Fritz (6), Leon Jungk, Yannick Siegesmund (7/4), Wurster (3), Markus Gref (7), Vorpahl

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