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Modellfliegerzonen am Heiner vorerst eingeschränkt

Seit mehr als 30 Jahren gehören sie zum Heiner wie das Windrad: die Modellflieger. Der künstliche Berg im Weilimdorfer Norden bietet beste Bedingungen für diesen Flugsport, doch nach einem tödlichen Unfall 2012 (weilimdorf.de berichtete) und einem Beinahezusammenstoß im Juni 2016 hat die Stadtverwaltung die Flugzonen bis zur endgültigen Prüfung nun eingeschränkt.

Am 6. Juni 2016 wurde Anzeige erstattet, nachdem es zwischen einem Modellflieger und einer Schulklasse zu einem Beinahezusammenstoß kam. Seither sammelten sich bei der Polizei, der Stadtverwaltung und im Bezirksamt Weilimdorf die Stellungnahmen zu den Vorkommnissen, in Folge dessen mit dem heutigen Tag (13. Juli 2016) auf dem Heiner bis zur Klärung der Vorfälle sozusagen “Flugverbotszonen” erlassen werden: das Garten- und Friedhofsamt wird in Kürze die vorhandenen Infoschilder zu den Modellfliegerzonen dahingehend erweitern, dass in den “Zonen 1 bis 3” keine Flieger mehr starten und landen dürfen.

Der Verband der Modellflieger ist nun aufgefordert, dem Garten- und Friedhofsamt mit Vorschläge für eine sichere – gemeinsame – Lösung für die Modellflieger als auch andere Besucher des Heiner einzubringen.

Eine weitere Neuigkeit den Heiner betreffend gibt es auch von der Tierhaltung: In Kürze werden wieder Ziegen am Heiner grasen und den Hügel abweiden. Besucher sind jedoch dringend aufgefordert, das Füttern der Tiere – insbesondere mit Plastiktüten und anderen ungenießbaren wie gesundheitsgefährdenden Dingen – absolut zu unterlassen.

_Foto (Archiv weilimdorf.de): Modellflieger am Heiner

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