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TSV Damen: Arbeitssieg beim SSV Zuffenhausen

Die Damen des TSV Weilimdorf reisten am dritten Spieltag zum SSV Zuffenhausen. Irgendwie hatten sich die Zuffenhäuser zum Angstgegner der Weilimdorfer entwickelt. Von den letzten sechs Vergleichen konnten die Giebelkickerinnen gerade einmal gewinnen.

Auch im siebten Vergleich kam Weilimdorf sehr schwer in die Begegnung. Die Giebelmädchen kamen nicht richtig in die Zweikämpfe und das Passspiel war schlichtweg eine Katastrophe. Zudem musste Weilimdorf in der 8. Spielminute aus dem Nichts das 1:0 der Zuffenhäuser durch Serap Gosgün hinnehmen. Dieser Treffer zeigte Wirkung und Weilimdorf bekam die gesamte erste Halbzeit keinen Zugriff auf die Begegnung. Allerdings brachte auch Zuffenhausen nichts Zählbares mehr zustande. In der Halbzeitpause schaute das Weilimdorfer Trainerduo in leere und ratlose Gesichter ihrer Mannschaft.
In der zweiten Halbzeit spielte Weilimdorf deutlich besser, wenn auch nicht gut. Das Team schaffte es aber nun Druck auf die Gastgeberinnen aufzubauen. In der 54. Spielminute schaffte es Hanna Schiewe auf rechts zur Grundlinie durchzugehen und legte den Ball quer vors Zuffenhäuser Tor, wo Bianca Grossmann nur noch den Fuß hinhalten musste. Endlich 1:1. Mit fortlaufender Spieldauer wurde der Druck auf die Zuffenhäuser immer größer. Das Spiel wurde nun ruppiger und dadurch gab es immer wieder Freistöße für Weilimdorf. In der 67. Spielminute trat Elizabeth Clarke-Clynn einen dieser Standards an der Mittellinie vor das Tor der Gastgeberinnen zu Lara Zeitler und diese überwand die Torspielerin mit einem sehenswerten Heber zum inzwischen verdienten 2:1 für Weilimdorf. In der 75. Spielminute verletzte sich eine Zuffenhäuser Spielerin ohne Gegnereinwirkung schwer, so dass es zu einer längeren Unterbrechung kam. Im Anschluss ging das muntere Spielchen weiter, ein weiterer Treffer wollte aber nicht mehr fallen. Am Ende stand ein Arbeitssieg für Weilimdorf zu Buche.

“Ich habe keine Ahnung, warum wir uns immer gegen die Zuffenhäuser so schwer tun. Irgendwie ist das anscheinend ein Angstgegner von uns. Wichtig ist, dass wir uns die drei Punkte heute erarbeitet haben. Der Zuffenhäuser Spielerin die sich verletzt hat, wünschen wir alles Gute und hoffen dass sie sehr schnell wieder auf die Beine kommt und sich die Erstdiagnose Kreuzbandriss nicht bestätigt”, so Trainer Harald Kehrwecker. /hk

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