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Zukünftige Schulwegregelung an der Wolfbuschschule

(TOM). Die Wolfbuschschule bekommt bekanntermaßen eine Mensa. Im Bezirksbeirat wurde vorgestellt, wie die Zugänge nach Fertigstellung der Arbeiten geregelt wird.

Der Neubau einer Mensa an der Wolfbuschschule ist schon seit geraumer Zeit Thema im Weilimdorfer Bezirksbeirat. Die Mensa wird dringend benötigt, um die Raumsituation an der Ganztagesschule zu entspannen. Bisher nehmen die Schüler ihre Mahlzeiten unter anderem im Gemeindehaus der katholischen Kirchengemeinde St. Theresia ein.

Inzwischen wurde mit den Arbeiten für den Neubau begonnen. In der ersten Sitzung des Bezirksbeirates nach der Sommerpause stellten Vertreterinnen des Schulverwaltungsamtes, des Hochbauamtes und des Garten-, Friedhofs und Forstamtes vor, wie die Schulwege zukünftig aussehen sollen. Projektleiterin Marlene Probst übergab nach einer kurzen Vorstellung das Wort an Anja Schuster vom Gartenbauamt. „Wir haben aktuell drei Hauptzugänge – über die Köstlinstraße aus Richtung Weilimdorf und aus Richtung Wolfbusch sowie über die Hammbacher Straße”.

Der Zuweg aus Richtung Köstlinstraße vom Wolfbusch werde den Lieferverkehr für die Mensa kreuzen, erläutert Schuster weiter. „Wir werden die Anlieferung aber so regeln, dass sie nicht in den Pausen erfolgen darf und nicht währen Schulbeginn beziehungsweise Schulende.“ Mit Lieferverkehr sei drei Mal pro Woche zu rechnen.

Schuster berichtet weiter, dass die Toranlagen aus Richtung Weilimdorf und Wolfbusch erhalten bleiben. Gleiches gelte für die Poller. Dadurch werde der Lieferverkehr auf jeden Fall gebremst, den die Fahrer müssten Poller und Schranke immer erst öffnen.

Aktuell müssten die Schüler, die aus dem Wohngebiet Mainzer Straße kommen wegen der Bauarbeiten einen Umweg gehen, weil der Zugang von der Hambacher Straße gesperrt ist. Die Zufahrt aus Richtung Wolfbusch sei aber klar vom Gehweg getrennt.

Dieter Benz (SPD) bestätigte, dass der Gehweg aus Richtung Wolfbusch und auch der Baubereich auf dem Schulgelände klar abgetrennt sei. Der Bau stocke momentan aber, weil tieferliegende Kanäle verlegt werden müssten. Momentan sei man deshalb noch bei den Kanalarbeiten.

Annekathrin Essig (Bündnis 90/Grüne) fragte nach, ob das Hochbauamt mit dem Amt für Umweltschutz in Kontakt sei und ob es schon Informationen erhalten habe, dass es Bestrebungen gebe dort eventuell eine Quartiersanlage zur Fernwärmeversorgung zu installieren. „Ist da schon jemand vom Amt für Umweltschutz auf sie zugekommen“, wollte Essig wissen. Probst erklärte, dass das Hochbauamt immer Kontakt zum Amt für Umweltschutz habe – etwa um Fragen zum Bau zu klären. „Eine spezielle Aufforderung zum Thema Fernwärmeversorgung habe es bisher aber noch nicht gegeben.

Dieter Benz hielt noch fest, dass an der Beschriftung der Wolfbuschhalle schon seit längerer Zeit ein Buschstabe fehle. Bemühungen diesen Buchstaben zu erneuern seien bisher gescheitert. Er wollte von Probst wissen ob es dafür einen bestimmten Ansprechpartner gibt. Probst bestätigte dies, erklärte aber, dass die Schule auch gerne sie in der Sache kontaktieren könne. Sie werde das Anliegen dann weiterleiten.

“Wir werden den Hinweis auch im Protokoll vermerken und an das Hochbauamt weiterleiten’, ergänzte Bezirksvorsteherin Ulrike Zich abschließend.

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