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35. Weilimdorfer Weihnachtsmarkt – Winterwetter sorgte für Andrang



Der 35. Weilimdorfer Weihnachtsmarkt fand heuer bei “bestem” Winterwetter statt – am Samstag bei knackiger und sonniger Kälte, am Sonntag von Schneefall begleitet. Glühwein, Punsch wie Crepes, heisse Würstchen und Waffeln fanden daher reißenden Absatz.

Offiziell eröffnet wurde der Weihnachtsmarkt am Samstag um 15 Uhr mit der traditionellen ökumenischen Andacht, die Pfarrer Hanns Schäfer (kath. Gemeinde St. Theresia), Pfarrer Hartmut Häcker (ev. Gesamtkirche Weilimdorf) und Pastorin Deborah Burrer (ev. meth. Gemeinde Weilimdorf) zusammen mit dem Posaunenchor der evangelischen Gemeinden Weilimdorfs gestalteten.

Bernd Klingler als Organisator des Weilimdorfer Weihnachtsmarktes, den er zusammen mit den Weilimdorfer Vereinen und Organisationen seit 2011 vom BDS übernommen hat und auch Weilimdorfs Bezirksvorsteherin Ulrike Zich wünschten anschließend den Besuchern viel Freude mit den Ständen, an denen es viel liebevoll selbstgebasteltes wie selbstgebackenes an diesem Wochenende gab, um Vereins- wie Fördervereinskassen etwas aufzubessern. Zudem habe sich der Weihnachtsmarkt in den letzten Jahren auch hin zu einer “Kommunikationsplattform” entwickelt, er sein eines der wichtigen alljährlichen “gesellschaftlichen Ereignisse” im Ort – so Ulrike Zich in ihrer Begrüßung abschließend.

Enttäuscht zeigten sich allerdings am Samstag wie Sonntag viele WeilimdorferInnen von der Tatsache, dass man vom “Budenzauber” in diesem Jahr noch weiter abgerückt sei als sonst: “Die Plastikzelte vermitteln doch keine weihnachtliche Stimmung!” war die unisone Aussage. Mit Schuld daran war allerdings sicherlich auch die Tatsache, dass die Stadtverwaltung erst wenige Tage vor dem Weihnachtsmarkt die “Betriebserlaubnis” versendet habe und so vielen Standanbietern erst kurz zuvor Gelegenheit gegeben wurde, sich zu organisieren. Bleibt zu hoffen, dass die Wünsche der Besucher in den nächsten Jahren mehr berücksichtigt werden.

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