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4. Giebeler Kulturnacht: Sommerliche Temperaturen und heiße Rhythmen






2008 aus dem 50jährigen Jubiläum der Stephanuskirche heraus geboren feierte die “Giebeler Kulturnacht” (vormals “der Giebel leuchtet”) heuer seine vierte Auflage – und Dank des sommerlichen Mai-Wetters kamen die heißen Rhythmen an den Veranstaltungsorten so richtig zum Tragen.

Die Kulturnacht konnte mit einem bunten Programm an drei Veranstaltungsorten (Haus der Begegnung, Stephanusgemeinde, Saal und Kirche der Salvatorgemeinde) die Besucher wieder voll in ihren Bann ziehen, unterstützend hierbei auch die gastronomischen Angebote des Griechischen Kultur- und Elternverein im Haus der Begegnung, des Männerkochclubs in der Stephanuskirche und dem Team der Salvatorgemeinde im Gemeindehaus.

Eröffnet wurde die Kulturnacht heuer auf dem Kirchplatz vor der Salvatorkirche mit dem Solitude Saxophon Ensemble und den Chören der Salavatorgemeinde sowie Bezirksvorsteherin Ulrike Zich: “Es ist eine Frage des miteinander umgehens”, so Zich in ihrer Eröffnungsrede und meinte damit den Stadtteil Giebel an sich selber, der aus der “sozialen Stadt” heraus nun mit dem Bürgerverein (der sich maßgeblich an der Organisation der Kulturnacht beteiligt hatte) einmal mehr bewiesen hat, dass kulturrelles Engagement auch seine Früchte tragen kann.

Anschließend konnte das Publikum sich durch das wechselnde Programm an den Veranstaltungsorten perfekt unterhalten lassen: Der Unterstufenchor der Rappach-Schule sang und spielte in der Stephanuskirche eine sportliche Auslegung des “Zauberlehrling”, die DreamDancer entführten nach Afrika, geswingt wurde mit dem Solitude-Saxophon-Ensemble, bevor das Flöten-Ensemble der Stephanusgemeinde, der Chor Klangart und ein Orgelkonzert den Abend dort beendeten.

Im Haus der Begegung lud der Griechische Kultur- und Elternverein zu Tanzvorführungen mit Mitmachangeboten, in der Salvatorkirche wurden Orgelkurzkonzerte sowie Führungen zur Architektur des Gebäudes angeboten.

Die ganz heißen Rhythmen allerdings kamen an dieser Kulturnacht aus dem Salvatorgemeindesaal: zunächst rockten die “Dienstagsrocker” der Diakonie Stetten mit ihrem Programm “Rock und Pop von Menschen mit und ohne Behinderung”, bevor von “22 bis 02” die “Rusty five” zum Abchillen bzw. Abrocken bis in die Nacht einluden und die Tanzfläche des Gemeindesaals zum Beben brachten.

Die Themengruppe 2 “Soziales und kulturelles Miteinander” der Sozialen Stadt Giebel zusammen mit dem Bürgerverein Giebel und Bergheim e.V. haben ihr Organisationstalent ein weiteres Mal unter Beweis gestellt. Fritz Mutschler, Sprecher der TG2, wies darauf hin, dass gerne weitere Aktive sich in die Themengruppen einbringen können, um auch in Zukunft Highlights wie die Kulturnacht organisieren zu können. Weitere Infos gibts auch im Internet unter www.stuttgart-giebel.de.

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