herbstcamp-hbi

7. Herbstcamp der Hbi W/F

In diesem Jahr fand bereits zum 7. Mal das Herbstcamp der Hbi W/F statt. Knapp 30 Jugendliche der C & B-Jugend trainierten dort von Donnerstag bis Samstag in drei Einheiten täglich.

Der erste Tag begann mit einem gemeinsamen Aufwärmen unter Gideon Kull. Hierbei standen die Beweglichkeit, Mobilisation und Koordination im Vordergrund. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Trompetle, wo wir die ganzen drei Tage sehr lecker bekocht wurden, standen die beiden Nachmittagseinheiten unter Ralf Hönig und Frank Franke auf dem Programm. Die Jugendlichen konnten bei dem Thema Kreisläuferzusammenspiel, und Auflösen ins 4:2 System ordentlich austoben und ihr Ballgefühl testen. Zum Abschluss gab es ein kleines Spielchen in welchem man das so eben erlernte ausprobieren konnte. Zwischendurch wurden, natürlich jeden Tag, alle mit einem kleinen Snack von Claudy Hase und Conny Frodermann versorgt. Um 17:00 Uhr war dann der erste Tag vorbei und die Kids gingen zufrieden nach Hause.

Der zweite Tag begann um 10:30 Uhr mit dem Thema Handlungsschnelligkeit und Umschaltverhalten. Peter Gubesch mit seinem Helfer Felix überzeugte die Jungs und Mädels davon, wie wichtig das schnelle umschalten im Handballspiel ist, getreu dem Motto: Du musst schneller sein als der Gegner, dann gewinnst du. Seine Einheit baute auf die von Markus Lenz aus, der in seiner Trainingseinheit die zweite Welle einführte. Dabei sollte den Jugendlichen klar werden, dass es mehrere Möglichkeiten gibt eine zweite Welle zu spielen und dass es wichtig ist, dass alle sechs Feldspieler mitdenken und versuchen, Torgefahr auszustrahlen. Abgerundet wurde Tag wieder einmal von Fitnesscoach Gideon Kull, der den ein oder anderen beim Thema Kraft/Athletik an seine Grenzen brachte.

Das beliebteste Thema startete samstags mit Marion Stuwe und Nadir Arif. Das individuelle Abwehrverhalten stand hier im Vordergrund. Hier wurden wie zu erwarten die größten Mängel festgestellt. In den nächsten Wochen muss hier im Jugendtraining wieder vermehrt Auge auf dieses Thema geworfen werden. Aber motivierend und trotzdem fordernd brachten die zwei es fertig, einzelnen Spielern schon während der Einheit den Sinn eines erfolgreichen und cleveren Abwehrspiels zu vermitteln. Das für viele Spieler Highlight des Camps folgte nach dem Mittagessen. Jerome Staehle hatte die nicht einfache Aufgabe, den C & B-Jugendlichen die 3:2:1 Abwehr näher zu bringen bzw. teilweise vorzustellen. Dazu hatte er seine Videokamera samt Laptop und Beamer mitgebracht, und nach einer kurzen Theorie-Einführung konnte sich jeder Spieler dank zeitverzögerte Wiedergabe selber beobachten. So waren alle in Der Lage nachzuvollziehen, was in ihrem eigenen individuellen Abwehrverhalten gut und was nicht ganz so erfolgsversprechend gewesen war. Die war natürlich eine Einheit, wie sie die Jugendspieler der Hbi so schnell nicht wieder erleben werden. Abschließend konnten die Jungs und Mädchen noch positionsspezifisch trainieren. Hierfür kamen die Vereinsikonen Stephane Florent für die Torhüter, Boris Petschinka für die Rückraumspieler und Sören Naujoks für die Kreisläufer. Jan Diller kümmerte sich um die Außenspieler.
Um 17:00 Uhr war dann auch der letzte Tag vorbei und jeder war dann auch froh, endlich zu Hause zu sein. Ich möchte mich abschließend nochmals bei allen Trainern bedanken, die Zeit für die Jugend der Hbi gefunden haben. Die Jungs und Mädels fanden es wirklich toll und hatten definitiv ihren Spaß, und gefruchtet hat doch so manches, nachdem z.B. die männliche B-Jugend etwas überraschend recht souverän am Sonntag ihr Auswärtsspiel gewinnen konnte. Auch Tina Klein für das Organisieren der Halle, der Getränke des Mittagessens und allem was noch zu einem erfolgreichen Camp dazu gehört (T-Shirts, gesponsert vom SportShop Anton) gebührt ein großes Dankeschön.

Ähnliche Beiträge

LAUFTREFF S ́LÄUFT Logo

5 Jahre S`LÄUFT: Laufstrecken in der ganzen Stadt

(BS) Schuhe schnüren und los geht ́s heißt es in Stuttgart seit mittlerweile fünf Jahren. Die Lauf- und Gemeinschaftsaktion S`LÄUFT – 5.000 Schritte+ umfasst heute 25 Laufstrecken in 11 Stadtbezirken.