img_0774-wobuchor

Abendserenade mit Nachtwächter in der Wolfbuschkirche

Zu einem ganz besonderen Konzert hatte die ev. Oswald-Wolfbusch-Kirchengemeinde am vergangenen Sonntag, den 13. März 2016 in die Wolbuschkirche geladen: eine Abendserenade, gestaltet vom Wolfbusch-Kinderchor unter der Leitung von Edith Hartmann, dem Blockflötenensemble unter der Leitung von Schèron Waldner Schöpf, der Pianistin Elisabeth Grünert und dem Elternstreichquartett des Wolfbusch-Kinderchors.

Zu einem ganz besonderen Konzert hatte die ev. Oswald-Wolfbusch-Kirchengemeinde am vergangenen Sonntag, den 13. März 2016 in die Wolbuschkirche geladen: eine Abendserenade, gestaltet vom Wolfbusch-Kinderchor unter der Leitung von Edith Hartmann, dem Blockflötenensemble unter der Leitung von Schèron Waldner Schöpf, der Pianistin Elisabeth Grünert und dem Elternstreichquartett des Wolfbusch-Kinderchors.

„Hört ihr Leut und lasst euch sagen….“ – mit sonorem Bariton und im historischen Nachtwächterkostüm mit Hellebarde und Laterne eröffnete Bernhard Hartmann den Reigen an Abendliedern und wusste im Laufe des Abends viel Kurzweiliges und Amüsantes von seinem Leben als Nachtwächter zu berichten. Den Kindern des Wolfbusch-Kinderchors war ihre große Begeisterung und Singfreude anzusehen als sie, begleitet von der Pianistin Elisabeth Grünert, Abendlieder wie „Blinke blinke kleiner Stern“ oder Mozarts „Bona Nox“ vortrugen. Ein entzückendes „Müde bin ich, geh zur Ruh“ gab es von vier kleinen Solosängern zu hören und zwei junge Solo-Streicher präsentierten einen gelungenen „Feierabend“.

Die Blockflöten überraschten – mal solistisch, mal begleitet von Klavier oder Streichquartett, im kleinen Ensemble oder im großen Ensemble mit der viel bestaunten zwei Meter hohen Subbassblockflöte – mit einem abwechslungsreichen Programm, das von klassischen Abendliedern bis zu Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Jakob Van Eyck und Edward Elgar reichte. Die Pianistin Elisabeth Grünert lud mit einem wunderbaren Andante Spianato in G-Dur und der Nocturne Cis Moll Op. Posthum von Frederic Chopin zum abendlichen Träumen ein.

Den Höhepunkt des Abends bildete der Abendsegen von Engelbert Humperdinck: Nach einer gefühlvoll vorgetragenen Vorstellung des Themas durch das Eltern-Streichquartett, das vorher bereits durch seine Darbietung des ersten Satzes von Mozarts „Kleine Nachtmusik“ zu überzeugen wusste, bezauberten Bernhard und Edith Hartmann zunächst solistisch, bevor die Kinder mit ihren Stimmen die vierzehn Engel des Liedes klanglich förmlich zum Leben erweckten und das Publikum begeisterten..

Ein gemeinsames „Weißt du wieviel Sternlein stehen“ bildete den Abschluss dieser gelungenen Abendserenade und entließ die Besucher mit einem wunderbaren Gefühl der Ruhe und Zufriedenheit in die Nacht.

Ähnliche Beiträge