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Bauder baut neue Hauptverwaltung: Städtebauliches Tor für Weilimdorf

Nach den umfassenden Neubauten der Firmen VECTOR und SIEGLE & EPPLE und ihren architektonischen Highlights im Gewerbegebiet Weilimdorf, wird die Firma BAUDER am Ortsübergang von Weilimdorf nach Korntal bis 2017 eine neue Hauptverwaltung errichten.

Nach den umfassenden Neubauten der Firmen VECTOR und SIEGLE & EPPLE und ihren architektonischen Highlights im Gewerbegebiet Weilimdorf, wird die Firma BAUDER am Ortsübergang von Weilimdorf nach Korntal bis 2017 eine neue Hauptverwaltung errichten.

Gegenüber dem bisherigen Betriebsgelände an der Flachter-/Bachgerstenstraße wird in Kürze der Baubeginn für die neue Hauptverwaltung von BAUDER erfolgen – voraussichtlich bereits am Montag, 18. Juli 2016 ist Spatenstich. Architekt Michael Frey (Schmelz & Partner) und Gerhard Bauder (Bauder GmbH) stellten die Baupläne am Mittwochabend, 13. Juli 2016, dem Bezirksbeirat vor.

Entstehen wird als “städtebauliches Tor für Weilimdorf” in der Gesamtheit mit dem naheliegenden Neubau von S&E am Kreisverkehr der Flachterstraße mit der Glemsgaustraße ein vierstöckiges Bürogebäude mit einer Hauslänge von 67 Metern und 15 Metern Tiefe, daran anschließend als “L-Profil” eine ebenerdige Kantine. Während in den Untergeschossen die neuen Sozialräume für die Mitarbeiter wie auch die Haustechnik untergebracht sind, werden je Geschoss in der Hauptverwaltung ca. 60 bis 80 neue Arbeitsplätze entstehen. Hinzu kommen lichthelle Schulungsräume im Obergeschoss, die sogar zum Betriebsgelände hin eine große begrünte Dachterrasse erhalten. Insgesamt entstehen 6.800 Quadratmeter Gewerbefläche neu.

Durch die Dachbegrünung und einer “Heiz-Kühl-Technik”, die durch Erdwärme unterstützt wird, will Bauder eine ökologische Ausrichtung des Neubau bezwecken. Auch wenn die Fensterfronten (aus lärmtechnischen Gründen) komplett geschlossen sind: eine ganztägige Belüftung mit Frischluft ist gewährleistet.

Die Straßenquerung für die Mitarbeiter soll entweder durch einen Zebrastreifen oder eine kombinierte Ampelschaltung mit den bereits vorhanden Lichtsignalanlagen erfolgen – “diese Thema ist in Arbeit”, so Gerhard Bauder auf Nachfrage der Bezirksbeiräte. Auch will Bauder sich der Problematik der Geruchsentwicklung durch die Bitumen-Produktion annehmen, die in letzter Zeit gehäuft auftrat: “Als Weilimdorfer sind wir sehr darauf aus möglichst ohne Geruchsbelästigung zu produzieren. Ganz ohne geht es leider nicht – die gesetzlichen Grenzwerte werden alle eingehalten!” Dass die Geruchsemissionen baldmöglichst aufhören oder deutlich verringert werden, ist ein persönliches Anliegen von Gerhard Bauder: er wohnt privat immerhin in “Geruchsweite”…

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