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Bergheimer Steige Thema im Bezirksbeirat

Ebenso im Bezirksbeirat schnell geklärt war der Antrag der Diakonie Stetten, die für das sich im Bau befindliche Wohnheim gegenüber des Bergheimer Hofes eine eigene Fußgängerampel zur Querung der Solitudestraße direkt vor der Tür wünschte. Doch hier kamen schnell Zweifel am Sinn einer weiteren Fußgängerampel auf. Denn bereits 2003 beantragte die damalige CDU-Fraktion im Bezirksbeirat an dieser Stelle einen Zebrastreifen, der von der Stadtverwaltung dann mangels Fußgängeraufkommen abgelehnt wurde. Waltraud Illner wies nun auf diesen alten Antrag hin, dass er nun vielleicht neu gestellt werden könne. Wie auch Bernd Klingler (FDP) wollen alle Fraktionen die Solitudestraße nicht noch mit weiteren Ampeln “zupflastern”, da die Straße und die Steige bereits mehr als ausreichend damit ausgestattet seien. Zudem befindet sich 200 Meter weitere bereits an der Kita eine Fußgängerampel. So einigten sich die Bezirksbeiräte mit Bezirksvorsteherin Ulrike Zich nun zunächst auf eine Rückstellung des Antrages, bis der Bau des Wohnheimes abgeschlossen sei. Dann könne man wieder über einen Antrag für einen Zebrastreifen nachdenken.

LKW-Aufkommen auf der Bergheimer Steige steigt

Als sehr dringend sah der Bezirksbeirat es an, dass das Amt für Öffentliche Ordnung etwas gegen den ständig zunehmenden LKW-Verkehr auf der Steige unternehmen muss. Durch die LKW-Maut bedingt quälten sich – trotz Fahrverbotes – immer mehr Schwerlaster auf die Steige. Und bleiben vor allem im oberen Bereich dann in den engen Kurven schlichtweg stecken und verursachen ein Verkehrschaos. Nun soll das Amt prüfen, in wie weit sich Hinweisschilder auf das Fahrverbot bereits auf der Abfahrt von der Wildparkstraße installieren lassen, da bekanntlich an der Einfahrt zur Steige am Parkplatz keine Wendemöglichkeit mehr für die LKW besteht.

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