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Bezirksbeirat stellt Bankenrettungsplan für Weilimdorf auf

Schon seit längerem schwelt die Bankenkrise auch in Weilimdorf. Begonnen hat alles mit der “Sozialen Stadt Giebel” im Jahr 2005. Damals keimten die Pläne für die Umgestaltung des Ernst-Reuter-Platzes. Hier sind seit jeher aber einige Banken angesiedelt.

Die Bauarbeiten gefährdeten nun das Überleben der Banken, so dass unter Federführung von Bezirksbeirat Michael Schrade vor kurzem ein “Bankenrettungsplan” aufgestellt wurde, der das Überleben der von den Giebelern gern genutzten Bankplätze sichert. Bevor die Bagger kamen, wurden nun die noch mit solidem Grundkapital (kein Rost, keine Lackabsplitterungen) ausgestatteten Banken demontiert und eingelagert.

Auf der Sitzung des Bezirksbeirates am Mittwochabend, 13. Juni 2012, stellte Schrade und sein Krisen-Team nun mehrere neue Standorte vor, die jetzt der Stadtverwaltung vorgelegt werden. So ist es vorstellbar, dass neue Bankplatz-Standorte am Löwenplatz neben der BW-Bank, am Eugen-Pfitz-Haus (Köstlinstraße), entlang der Geh- und Fahrwege westlich und nördlich der SG Weilimdorf, in Hausen auf dem Fasanenplatz, am Wormser Platz, an der Rappachstraße und am Sandbuckel in Giebel, an der Brücke der B295 nahe der Wolfbuschschule und am Wiesenweg zwischen dem Diakonie-Stetten-Haus und dem Solitude-Gymnasium angelegt werden. Ob diesem “Rettungsschirm” für Weilimdorfs Banken Erfolg beschieden ist, hängt nun vom eigentlichen Banken-Eigentümer, der Landeshauptstadt Stuttgart, ab.

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