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Bezirkspokal: Die zweite Runde im Pokal wurde durch den TSV ebenfalls souverän genommen

Zu Beginn zeigte die Heimmannschaft deutlich, dass die Gäste aus Weilimdorf nicht ohne 100%ige Leistung als Sieger vom Platz gehen würden. Die Zweikämpfe wurden hart, zum Teil auch nicht fair geführt und es wurde kein Ball verloren gegeben.

Wenn die Weilimdorfer, aber das Tempo anzogen und schnell durchs Mittelfeld kombinierten, hatte die Mannschaft von Sarajevo Stuttgart keine Chance. So hatte erspielte sich Weilimdorf nach 20 Minuten mindestens drei 100%ige Chancen, die allerdings alle vergeben wurden. Diese Nachlässigkeiten im Abschluss rächten sich in der 22. Minute. Hier sah Aleksander Milutinovic bei einem langen Freistoß nicht glücklich aus und die Heimmannschaft ging mit 1:0 in Führung. Daraufhin zogen die Gäste das Tempo wieder an und spielten sich einige sehr gute Torchancen heraus. In der 25. Minute konnte dann Samir Almalla den Ausgleich erzielen. In den letzten 20 Minuten der ersten Halbzeit vergaben die Weilimdorfer weiter viele gute bis sehr gute Chancen.

Die zweite Halbzeit zeigte dann den Klassenunterschied nicht nur in den Chancen sondern auch in der Feldüberlegenheit und der Cleverness. In der 67. Minute konnte wieder Samir Almalla eine schön herausgespielte Chance verwerten (1:2). In seiner letzten Aktion vor seiner Auswechslung konnte sich dann auch Bessem Lamari in Szene setzen und einen weiteren schön anzusehenden Angriff zum 1:3 verwerten (77.). Kurz vor Schluss (84.) war es dann noch einmal Samir Almalla der zum Endstand von 1:4 einschob.

Alles in allem konnte Trainer Ajmal Hakimzade mit der Leistung seiner Spieler zufrieden sein, auch wenn man weiter an der Chancenverwertung arbeiten muss.

Tore
1:0 (22.)
1:1 (25.) Samir Almalla
1:2 (67.) Samir Almalla
1:3 (77.) Bessem Lamari
1:4 (84.) Samir Almalla

TSV Weilimdorf: Aleksander Milutinovic, Eugen Weimar, Güney Cömert, Florian Sprenger, Emil Maier (65. Wladimir Stoppel), Berthold Cömert (56. Patrick Härle), Samir Almalla, Andrea Petragallo (65. Mike Aufheimer), Yavuz Tepegöz, Leo Christ, Bessem Lamari (78. Andreas Fajs)

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