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Brand in Kleintierzuchtanlage in Gerlingen: über 200 Kleintiere verendet

Etwa 100.000 Euro Sachschaden hat am Freitagmorgen ein Brand auf dem Vereinsgelände des Kleintierzuchtvereins Gerlingen im Gewann “Bonholz” zwischen Gerlingen und Leonberg gefordert.

Etwa 100.000 Euro Sachschaden hat am Freitagmorgen ein Brand auf dem Vereinsgelände des Kleintierzuchtvereins Gerlingen im Gewann “Bonholz” zwischen Gerlingen und Leonberg gefordert.

Verkehrsteilnehmer hatte gegen 06:55 Uhr Feuerschein bemerkt und daraufhin die Feuerwehrleitstelle verständigt. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen drei Schuppen auf dem Gelände in Flammen. Für das etwa 50 Meter entfernte Vereinsheim bestand jedoch keine Gefahr. Die in den brennenden Schuppen untergebrachten Kleintiere – etwa 80 Hasen, 120 Hühner und mehrere Tauben – konnten nicht mehr gerettet werden. Sie verendeten aufgrund der starken Hitze- und Rauchentwicklung.

Am Brandort waren die Feuerwehren aus Gerlingen und Ditzingen mit 60 Einsatzkräften und 16 Fahrzeugen sowie 14 Angehörige der DRK-Ortsvereine Gerlingen und Ditzingen im Einsatz. Um 10:30 Uhr war das Feuer endgültig gelöscht, nachdem der Brand zuvor zweimal wieder aufgeflammt war.

Spezialisten der Kriminaltechnik des Polizeipräsidiums Ludwigsburg haben am Freitagnachmittag die Spurensicherungsarbeiten am Brandobjekt abgeschlossen. Bislang haben sich keine Anhaltspunkte auf ein Fremdverschulden ergeben. Die Beamten schließen derzeit einen technischen Defekt als mögliche Brandursache nicht aus. Weitere Ermittlungen vor Ort sind im Laufe des morgigen Tages vorgesehen.

© Bild: www.fotoagentur-stuttgart.de.

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