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Bürgerservice Weilimdorf und Pflegeversicherung

Viele Fragen zum Pflegeversicherungsgesetz bei der Bürgerschaft und den im Hauptberuf und im Ehrenamt Tätigen.

Meistens werden die Unsicherheiten bei den Bürgerinnen und Bürgern erst richtig bekannt, wenn „der Fall“ auftritt. Das geht oft sehr schnell, vor allem aber unverhofft. Vom Eintreffen sind die zu Pflegenden ebenso überrascht wie die Familienangehörigen oder Nahestehenden.

Da werden von den Pflegeeinrichtungen und den dort Beschäftigten umfassende Hilfsangebote mit den passenden technischen Ausstattungen erwartet. Aber wie ist es mit der Pflege zuhause? Lässt sich ein plötzlich eingetretener Notfall so einfach organisieren?

Sicher gibt es ein funktionierendes Netz an Hilfseinrichtungen: Essen auf Rädern, Häusliche Hilfe, ambulante Pflege usw.

Hierfür gelten Regeln, es entstehen Kosten und – wo gibt es sichere Unterstützung bei der Lösung von Problemen?

Nur mit „Berufssicherheit“ lässt sich die Rechtslage überschauen. Die unterschiedlichsten Aussagen in den Medien tragen eher zur Verunsicherung bei, ebenso die Reaktionen der Verbände von Medizinern und Kassen. Die letzten Neuerungen und Änderungen zum Pflegeversicherungsgesetz wurden mit großem Aufwand der Öffentlichkeit „verkauft“. Trotzdem: Die nächsten Pläne einer Reform werden bereits diskutiert.

Alle Bemühungen um eine angemessene Versorgung der Pflegebedürftigen orientieren sich an

– der demografischen Entwicklung der Bevölkerungsstruktur und

– der Wirtschaftslage mit ihren finanziellen Begrenzungen.

Da kommen den Selbsthilfeeinrichtungen auf Ortsebene zunehmende Aufgaben mit wachsender Verantwortung zu. Erfreulich viele Menschen sind in den zahlreichen Einrichtungen mit den sozialen Fragen beschäftigt. Für sie haben die Informationen zum aktuellen Tagesgeschehen ihrer Arbeit und der Erfahrungsaustausch mit Mitgliedern anderer örtlicher Gruppierungen einen hohen Stellenwert.

Schließlich geht es auch darum, dass Männer und Frauen für das Ehrenamt gebraucht werden, um die Helferkreise zu ergänzen und zu stärken.

Bezirksvorsteherin Ulrike Zich sieht ein Anliegen für den gesamten Stadtbezirk in der Einladung zu einem Fachvortrag von Walter Irion

stellv. Vorsitzender der Schiedsstelle für Pflegesätze in Baden-Württemberg

am Donnerstag, den 18. Juni 2009, um 17.30 Uhr

im Saal der St. Theresia, Pirmasenser Str. 8

Der Referent steht für Fragen aus dem Kreis der sich beteiligenden örtlichen Sozialeinrichtungen sowie der Bürgerschaft zur Verfügung.

Bürgerservice Weilimdorf – ein aktuelles Angebot

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