Donnerwetter.de: Kein milder Winter in Sicht

Im vergangenen Winter haben viele den Schnee und richtig winterliche Temperaturen vermisst. Der Winter 2006/2007 entsprach für viele nicht den Vorstellungen eines Winters in Deutschland. Doch die milde Witterung hatte auch ihre guten Seiten: Die gestiegenen Energiepreise schlugen bei der Heizrechnung nicht so stark ins Gewicht, wie sie es im Eiswinter 2005/2006 getan hätten. Für die nächsten Monate sehen die Meteorologen des Wetterservice Donnerwetter.de keinen solchen milden Winter voraus. Für den Blick in die Zukunft schauen die Wetterforscher zunächst in die Vergangen heit: „Der Oktober 2007 zeigte sich von der eher sonnigen Seite. Immerhin 10-12 sonnige Tage mit nochmals bis zu 20 Grad C sorgten trotz der kälteren Witterung in der letzten Oktoberdekade für einen insgesamt goldenen Oktober“, erklärt Dr. Karsten Brandt (34). „Die Ausgangswetterlagen in diesem Oktober versprechen nach unserer Modellrechnung eher einen kälteren Winterverlauf als im vergangenen Jahr.“

Im Vergleich zum letzten Jahr wird die Abweichung teilweise deutlich sein, schätzt der Bonner Meteorologe. „Aufgrund des insgesamt wärmeren Klimas in Mitteleuropa, ist ein ‚kalter Winter’ aber nicht mit einem Eiswinter gleich zu setzten.“

Nach der Donnerwetter.de-Langfristprognose wird der Dezember wahrscheinlich eher leicht zu warm. Der Januar verläuft demnach durchschnittlich mit kalten Phasen und der Februar eher normal. „Die gestiegenen Heizkosten werden diesmal nicht durch eine milde Witterung aufgefangen“, meint Karsten Brandt. „Auf jeden Fall gibt es mehr Schnee, auch im Flachland, als im letzten Jahr.“

Die Langfristprognose ist im Internet unter www.donnerwetter.de zu finden.

Ähnliche Beiträge

Foto (Helmut Heisig): Obfrau Waltraud Illner entschuldigte das Fehlen von CDU-Stadtrat Jürgen Sauer, der aus familiären Gründen absagen musste und informierte stattdessen über die Arbeit der Sudetendeutschen Landsmannschaft.

Vortrag zur Stuttgarter Oper wird nachgeholt

(HH) Eigentlich sollte CDU-Stadtrat Jürgen Sauer über die „Sanierung, Modernisierung und Erweiterung der Württembergischen Staatstheater“ sprechen, doch musste der Kommunalpolitiker aus familiären Gründen sein Kommen leider absagen. Der Vortrag soll