presse_foto_01_

SUDETENDEUTSCHE LANDSMANNSCHAFT: ORTSGRUPPE WEILIMDORF mit Ehrungen und Filmrundreise


Die Sudetendeutsche Landsmannschaft Weilimdorf darf auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Auf der Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe, zog Obfrau Waltraud Illner deshalb auch wieder ein positives Resümee der Vereinsarbeit. Höhepunkt der Versammlung war schließlich die Ehrung zahlreicher Mitglieder der Landsmannschaft.

Die Ortsgruppe Weilimdorf der Sudetendeutschen Landsmannschaft, die mitgliederstärkste Ortsgruppe der Sudetendeutschen im Kreis Stuttgart, traf sich zur Jahreshauptversammlung in Giebel. Vor zahlreichen Besuchern, die an diesem Nachmittag in den Saal des “Hauses der Begegnung” gekommen waren, erinnerte Waltraud Illner in ihrem Rechenschaftsbericht als Obfrau der Ortsgruppe an die monatlichen Treffen des abgelaufenen Amtsjahres. So zählten zu den Höhepunkten des vergangenen Jahres der „Literarische Nachmittag“ von Bezirksvorsteherin Ulrike Zich, der alljährliche Jahresausflug, der im Jahr 2013 nach Dresden führte und natürlich der traditionelle Besuch des „Sudetendeutschen Tages“, der im vergangenen Jahr in Augsburg stattfand. Aber auch die Muttertagsfeier, die zahlreichen Fachvorträge und die alljährliche Advents- und Jahresabschlussfeier, die zuletzt mit böhmischer Blasmusik untermalt wurde, gehörten wieder zum Veranstaltungsprogramm, das die Vorsitzende bei der Versammlung noch einmal Revue passieren ließ.

Es wurde an diesem Nachmittag aber auch gewählt. Dabei wurden die Kassenprüfer Doris Merkl-Gürtler und Otfried Janik wieder von der Versammlung für ein weiteres Jahr in ihren Ämtern bestätigt.

Im Rahmen der Ehrungen wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft bei der Sudetendeutschen Landsmannschaft Herr Otfried Janik für 50 Jahre, Frau Hannelore Threimer für 35 Jahre, Frau Waltraud Illner und Herr Bruno Klemsche für 30 Jahre, Frau Inge Aigelsreiter, Frau Edith Seidenspinner, Frau Heike Titz und Herr Helmut Heisig für 25 Jahre und Frau Stadträtin Sabine Mezger, Frau Agnes Peukert und Frau Maria Wieland für 10 Jahre Treue zu den Sudetendeutschen mit Nadel und Urkunde ausgezeichnet.

Ein weiterer Höhepunkt des Nachmittags, war schließlich die Aufführung des Films „Tetschen und Leitmeritz“, den Regine Löffler-Klemsche zusammen mit ihrem Mann Bruno Klemsche gedreht hat. Dabei wurde den zahlreichen Besuchern der Versammlung im Rahmen einer Rundreise die Schönheiten der Aussiger Region gezeigt, die von Tetschen und dem Elbsandsteingebirge bis nach Leitmeritz führte. Das Ehepaar Klemsche, das auch der Bundesversammlung der Sudetendeutschen Landsmannschaft angehört, kommentierte die schönen Bilder des Films mit historischen Daten zu den einzelnen Stationen der Fahrt, die auch nach Aussig, Großpriesen, Ploskowitz und Theresienstadt führte. Eine Reise, die jedes Jahr mit neuem Ziel als „Kulturelle Herbstreise in die Vertreibungsgebiete“ veranstaltet wird, verbunden mit Besichtigungen vor Ort sowie Treffen mit Nachkommen der in der Tschechischen Republik verbliebenen Deutschen und mit der sudetendeutschen Problematik aufgeschlossen gegenüberstehenden Tschechen.

Foto 01 (Heisig): Bei der Jahreshauptversammlung der Sudetendeutschen Landsmannschaft Weilimdorf, wurden auch wieder zahlreiche Mitglieder geehrt.

Das Foto zeigt, v.l.n.r.: Inge Aigelsreiter, Otfried Janik, Obfrau Waltraud Illner, Helmut Heisig, Agnes Peukert, Bruno Klemsche (leicht verdeckt), Edith Seidenspinner, Maria Wieland, Heike Titz und Stadträtin Sabine Mezger.

Foto 02 (Heisig): Bruno Klemsche und Regine Klemsche-Löffler zeigten mit ihrem Film „Tetschen und Leitmeritz“ die Schönheiten der Aussiger Region und erfreuten damit die Besucher der Versammlung sowie Obfrau Waltraud Illner (Bildmitte).

Ähnliche Beiträge

Foto (Helmut Heisig): Obfrau Waltraud Illner entschuldigte das Fehlen von CDU-Stadtrat Jürgen Sauer, der aus familiären Gründen absagen musste und informierte stattdessen über die Arbeit der Sudetendeutschen Landsmannschaft.

Vortrag zur Stuttgarter Oper wird nachgeholt

(HH) Eigentlich sollte CDU-Stadtrat Jürgen Sauer über die „Sanierung, Modernisierung und Erweiterung der Württembergischen Staatstheater“ sprechen, doch musste der Kommunalpolitiker aus familiären Gründen sein Kommen leider absagen. Der Vortrag soll