Gleich zu drei Einsätzen musste die Freiwillige Feuerwehr Weilimdorf am Dienstag, 18. Januar 2011, ausrücken.
Brennende Gasflasche in der Pforzheimer Straße_
Beim Entladen eines LKWs fiel aus bisher ungeklärter Ursache eine 33 kg Propangasflasche von der Ladefläche. Der Sturz war so unglücklich, dass es sofort zu einer Entzündung kam und die Gasflasche im Bereich des Flaschenventils mit großer Stichflamme brannte. Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer von Arbeitern bereist gelöscht worden. Der gesamte Bereich wurde abgesperrt. Die Gasflasche mit einem C-Rohr gekühlt. Die Temperatur der Gasflasche wurde mit einem Fernthermometer des Messleitfahrzeuges ständig kontrolliert. Nachdem die Flasche heruntergekühlt wurde, konnte der Bereich freigegeben werden und die Flasche zur fachgerechten Entsorgung dem Eigentümer übergeben werden.
__Rauch in einem Treppenraum in der Giebelstraße__
Keine zehn Stunden nach der letzten Alarmierung (siehe oben) wurde die Feuerwehr Weilimdorf zu einem Brand 4 in einem Hochhaus an der Giebelstraße hinzugezogen. Dort hatte im Treppenraum ein Rauchmelder durch Raucheinwirkung ausgelöst. Bei der Erkundung konnte die Ursache für die Rauchentwicklung schnell festgestellt werden. Diskonebel, der aus einer Wohnung drang, löste den Einsatz aus.
_Reanimation eines Autofahrers in der Solitudestraße
Kaum standen die letzten Einsatzfahrzeuge vom Giebel-Einsatz wieder in der Fahrzeughalle des Feuerwehrhauses, wurde die Feuerwehr Weilimdorf zu einer medizinischen Erstversorgung in die Solitudestraße alarmiert. Dadurch, dass noch einige Feuerwehrfrauen und -männer im Feuerwehrhaus waren, war die Feuerwehr Weilimdorf bereits nach kürzester Zeit vor Ort. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde in einem Auto eine Person mit einem Kreislaufstillstand vorgefunden. Sofort wurde mit der Reanimation begonnen und der durch die Weilemer Wehr angeschaffte Defibrillator eingesetzt. Der Patient konnte stabilisiert werden und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.