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Feuerwehr Jahresbericht 2008: 76 Einsätze für die Weilemer BürgerInnen

Dietmar Weber und Heiko Schroff von der Freiwilligen Feuerwehr Weilimdorf stellten am Mittwochabend den Weilimdorfer Bezirksbeiräten den Jahresbericht 2008 vor: es war für die Floriansjünger ein aufregendes Jahr, nicht nur wegen 76 Einsätzen sondern auch wegen des Umzugs von der Kimmichstraße ins neue Haus in der Glemsgaustraße 100. Zahlreiche Besprechungen, Tätigkeiten in Eigeninitiative und Eigenleistungen waren die Hauptmerkmale des Umzugs ins neue Feuerwehrhaus, umrahmt von 76 Einsätzen zu Bränden, Auto-Unfällen, Sturmeinsätzen oder falschen Alarmen. Dazu das Kameradschaftsfest am 1. Mai, die große Einweihungsfeier mit Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster am 9. Mai 2008, ein Landesfeuerwehrtag in Ravensburg, Brandschutzerziehung, die Jahreshauptversammlung, viele Übungsstunden, Fortbildungen, private Veranstaltungen…. ein Wunder, dass die Weilemer Floriansjünger bei insgesamt 12.695 geleisteten Stunden scheinbar neben Beruf und Feuerwehr noch ein Privatleben im vergangenen Jahr hatten.

Erfreulicherweise konnte in 2008 dank des neuen Feuerwehrhauses die Jugendarbeit weiter ausgedehnt werden: 22 Jugendliche sind nun aktiv in der Ausbildung, doch auf der Warteliste stehen immer noch weitere 13. Auch der Aktiven-Bereich mit 50 Mann blieb stabil, in der Altersabteilung sind 15 Wehrleute. Mit 87 Floriansjüngern ist die Mannschaft der Weilemer nun so groß wie noch nie.

Für die Zukunft wünschten sich Weber und Schroff weitere Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Weilimdorf durch den Bezirksbeirat und Gemeinderat. Der Fahrzeugbestand sei überaltet (der Alters-Durchschnitt liege bei 18,6 Jahren!), neue Löschfahrzeuge seien dringend notwendig. Auch fehlen immer wieder wichtige Dinge für eine gute Ausrüstung zur Ausbildung des Nachwuchses, genügend finanzielle Mittel seien derzeit nicht vorhanden.

Die Bezirksbeiräte und auch die anwesenden Gemeinderäte sicherten der Feuerwehr Weilimdorf abschließend ihre volle Unterstützung zu – mit Dank an die geleistete Arbeit im Stadtbezirk.

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