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Froher Faschingsclub spendet Jugendfarm 333,33 Euro

Die Jugendfarm Weilimdorf hat ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk erhalten. Der Frohe Faschingsclub Gerlingen überreichte der Vorstandschaft eine Spende in Höhe von 333,33 Euro.

Uns ist es wichtig Dinge zu unterstützen, die der Allgemeinheit zugute kommen”; erklärt der Präsident des Frohen Faschingsclubs Gerlingen (FFC) Siegfried Mayer bei der Scheckübergabe. Der FFC besuche während der Kampagne, die immer am 11. November beginnt jedes Jahr zwischen 50 und 60 Vereine. Üblicherweise bringe man den Vereinen zu den Veranstaltungen ein kleines Gastgeschenk mit. „Wir verzichten schon seit einigen Jahren auf diese Gastgeschenke und machen mit dem eingesparten Geld eine Spende”, erklärt Mayer. „Die Vereine werden natürlich alle darüber informiert, dass wir statt des Gastgeschenks eine Spende für einen guten Zweck machen,“ so der Präsident des FFC. Jahr für Jahr werde vom Präsidium für die Spende ein anders Projekt oder eine andere Einrichtung ausgewählt.

In diesem Jahr fiel die Wahl auf die Jugendfarm Weilimdorf. „Das Angebot der Jugendfarm ist eine tolle Sache”, erklärt Mayer. Diese Arbeit unterstütze der FFC gerne. In den Garden des FFC gebe es auch einige Kinder aus Weilimdorf, fügt Mayer erklärend hinzu.

Die Freude der Vorstandschaft und der Kinder auf der Jugendfarm Weilimdorf über diese großzügige Spende war natürlich groß. „Wir haben uns schon überlegt, was wir mit der Spende machen wollen”, erklärt der Vorsitzende des Farmvereins Jens Uwe Dietz. „Wir wollen mit dem Geld die Werstatt neu ausstatten.“ Ganz konkret heißt das, es werden Sägen, Hämmer, Zangen und andere Werkzeuge für den Baubereich angeschafft.

Ein Ziel des Farmvereins für die nahe Zukunft sei es, das Baugebiet wieder aufzuwerten, erklärt Dietz weiter. „Wir wollen, dass die Kinder wieder vermehrt selbst Hütten bauen.” Angeleitet würden sie dabei von einer pädagogischen Fachkraft. In nächster Zeit wird es für kleine Baumeister also sicher recht spannend auf der Jugendfarm.

Übrigens: Ein im Voraus geplantes Programm in Papierform wird es auf der Jugendfarm nicht mehr geben. „Wir möchten wieder mehr auf die aktuellen Interessen und Bedürfnisse der Kinder eingehen und deshalb wird immer täglich um 14.30 Uhr bei unserer Besprechung gemeinsam mit den Kindern entschieden, was wir machen”, erklärt der Vorsitzende. Kinder, die am Farm­alltag teilnehmen wollen, sollten also immer um 14.30 Uhr zur Besprechung kommen. Um die verschiedenen Bereiche mehr in den Fokus zu rücken, wird es Themenmonate mit dazu passenden Angeboten geben. Zusätzlich gibt es jeden Tag Angebote im Tierbereich.

Text/Fotos: Tommasi

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