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Fronleichnam in Salvator

Schon auf dem Weg zur Kirche stellte sich an Fronleichnahm in Salvator in Giebel die bange Frage nach dem Wetter: Ob es trocken bleibt oder regnen wird. Die Salvatorgemeinde hat sich entschlossen dieses kurzfristig am Ende des Gottesdienstes zu entscheiden. Denn Trotz des Wetters gab es den starken Wunsch, nach draußen zu gehen und zu zeigen, dass Glaube Freude macht. An Fronleichnam sind die diesjährigen Erstkommunionkinder nochmals im weißen Kommuniongewandt erschienen. Pater Konrad wiederholte von dem Erstkommunionkurs, was Jesus in der Messe für die Menschen tut:

• Er kommt zu uns.

• Er ist in unserer Mitte.

• Er hält mit uns Mahl.

Für die Prozession waren die folgenden Stationen vorgesehen:

• Altar an der Rappachschule mit dem Thema: Wir möchten für die Kirche und die Gemeinde das Salz der Erde und das Licht der Welt sein.

• Altar am Ernst-Reuter-Platz mit dem Thema: Wir möchten den Segen Gottes für die Stadtteile Bergheim, Giebel und Hausen her-abrufen.

Ein Kontrollgang vor die Kirche erbrachte die Erkenntnis “es regnet – wir bleiben drinnen”. So fand die Prozession wie auch im letzten Jahr in der Kirche statt. Durch Mittel- und Seitengang wanderten Fahnenträger, Kinder, Ministranten und der Altardienst. Pater Konrad trug die Monstranz mit dem eingesetzten Heiligen Brot. Die Erstkommunionkinder sangen ihre Lieder im Altarraum und trugen ihre Bitten für den Stadtteil vor.

Nach dem Gottesdienst füllte sich das Gemeindehaus. Das Kochteam um Rainer Schimanko hatte einen leckeren Braten gekocht und servierte diesen mit einem großen gemischten Salat. So dass die Gemeinde gestärkt den weitgehenden regenfreien Nachmittag genießen konnten.

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