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Fronleichnamsprozession durch Giebel: Altäre am Ernst-Reuter-Platz und im Pfarrgarten

Für die Katholiken ist Fronleichnam das Fest des lebendigen Leibs. Beim letzten Abendmahle brach Jesus Brot gab es seinen Jüngern, ebenso teilte er mit ihnen den Kelch mit Wein. Deshalb feierte die Salvatorgemeinde im Giebel an diesem Tag die Nähe des Auferstandenen Herrn, betonte Pater Konrad in seiner Predigt.

Für die Katholiken ist Fronleichnam das Fest des lebendigen Leibs. Beim letzten Abendmahle brach Jesus Brot gab es seinen Jüngern, ebenso teilte er mit ihnen den Kelch mit Wein. Deshalb feierte die Salvatorgemeinde im Giebel an diesem Tag die Nähe des Auferstandenen Herrn, betonte Pater Konrad in seiner Predigt.

In der anschließenden Prozession zeigte die Gemeinde, dass Gott mit uns unterwegs ist, dass er uns auf unserem Lebensweg begleitet. Gott ist unterwegs zu finden, nicht erst am Ziel unseres Lebens, ergänzte er.

Nach dem Gottesdienst in der Kirche zog eine große Prozession durch den Giebel. Angeführt von Ministranten mit Fahnen und Kreuz, folgten Familien mit kleinen Kindern, die Erstkommunionkinder, Pater Konrad mit der Monstranz unter dem Himmel sowie die ganze Gemeinde. Singend, betend, Gott preisend und Blumen streuend zog sich eine lange Schlange durch die Straßen. An der Station auf dem Ernst-Reuter-Platz stand ein aufgebaut Altar. Hier wurden Fürbitten vorgetragen sowie die Lesung gehalten. Pater Konrad spendete den Segen für den ganzen Ort:

„Mit himmlischem Segen sei gesegnet dieser Ort und alle, die hier woh-nen, die Früchte der Erde und die Werke unserer Hände und unseres Geistes: Im Namen des allmächtigen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“

Die Polizei sowie das Rote Kreuz begleiteten und schützten die Prozession, die bei einem weiteren aufgebauten Altar im Pfarrgarten ihren Abschluss fand.

Im Gemeindehaus servierte das Kochteam einen wahren Gaumenschmaus. Nach einem großen bunten Salatteller gab es wahlweise Rindsrouladen mit Teigwaren oder Semmelknödel mit Pilzsoße. Ein Dessert vervollständigte das Menü. Dies mundete nicht nur vorzüglich, sondern rundete den Festtag zu ei-nem wahren Ereignis ab.

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