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Gerlingen: Zeugenaufruf in zwei Fällen nach jugendlichen Tätern

Das Kriminalkommissariat Ludwigsburg sucht Zeugen zu zwei Vorfällen, die sich am Mittwochnachmittag in der Schulstraße und der Feuerbacher Straße ereigneten und bittet diese sich unter Tel. 07141/18-9 zu melden.

Kurz vor 15.30 Uhr wurde eine Achtjährige Opfer von zwei unbekannten weiblichen Jugendlichen, die dem Kind einen Zehn-Euro-Schein aus der Hand rissen. Das Mädchen hatte sich in Begleitung ihrer neun Jahre alten Freundin in einem Spielwarenladen etwas gekauft und wurde nach Verlassen des Geschäfts unter einem Vorwand von den Teenagerinnen abgepasst und angesprochen. Im nächsten Augenblick packte eine der Jugendlichen das kleine Mädchen am Rücken, drückte sie nach unten und entriss ihr den Geldschein, den sie noch in ihrer Hand hielt. Daraufhin verschwanden die beiden in Richtung der U-Bahnstation Gerlingen. Die hinzugerufene Mutter des Mädchens konnte sie kurz darauf noch an der Haltestelle antreffen und zur Rede stellen. Als sie die Polizei alarmierte, machten diese sich jedoch mit der U-Bahn in Richtung Stuttgart davon. Bei der Jugendlichen, die dem Kind das Geld entriss, handelte es sich um ein etwa 15 Jahre altes Mädchen. Sie ist 1,60 Meter bis 1,65 Meter groß, hat eine dickliche Figur und braune Haare, die zu einem Dutt gebunden waren. Ihre Begleiterin ist ebenfalls ungefähr 15 Jahre alt und etwas größer. Sie hat eine normale Statur und trug ein Nasenpiercing. Die Ermittlungen dauern an.

Gegen 17.50 Uhr versuchten zwei männliche Jugendliche an der Stadtbahnhaltestelle Breitwiesen in der Feuerbacher Straße einer 13-Jährigen das Handy zu stehlen. Nachdem die beiden sich neben das wartende Mädchen gesetzt hatten, hielt einer von ihnen ihr eine Softairwaffe vor und forderte die Herausgabe ihres Handys. Die 13-Jährige rannte sofort davon und stieg in die ankommende Bahn ein, worauf die jungen Männer sich nicht mehr für sie interessierten. Dabei konnte sie beobachten, dass die Halbwüchsigen nicht in einen Waggon einstiegen, sondern mehrmals auf den Zug schossen. Bei dem Jugendlichen, der die 13-Jährige bedroht hatte, handelte es sich um einen etwa 17- bis 19-Jährigen mit kurzen blonden Haaren und blauen Augen. Er war bekleidet mit eine neonblauen Jacke der Marke Adidas. Sein Begleiter, der auf den Zug geschossen hatte, ist etwa 16 bis 18 Jahre alt. Er hat einen dunklen Teint und dunkle kurze Haare. Vermutlich ist er südasiatischer Herkunft. Bekleidet war er mit schwarzen Schuhen des Herstellers Nike. Die Ermittlungen dauern an.

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