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Gesetz für Versicherung und Pflege

Sozialeinrichtungen wollen Sicherheit bei Pflegebedürftigkeit

Die in Weilimdorf aktiven Einrichtungen und Stellen, die das soziale Netzwerk gestalten, wollen mehr Verständnis in der Öffentlichkeit bewirken.

Neuerungen und Änderungen in der Gesetzgebung, Kommentare in den Medien hierzu, die Reaktionen von Kassen- und Medizinerverbänden sowie den Beschäftigten geben Zeugnis vom Grad des Unverständnisses angesichts der zunehmend Betroffenen. Die demografische Entwicklung in der Bevölkerungsstruktur ist in aller Munde. Aber die Rahmenbedingungen erscheinen nicht angemessen. In Zeiten wirtschaftlicher Schwierigkeiten liegen die Befürchtungen bezüglich ausreichender Finanzierung des wachsenden Bedarfs an Unterstützung deutlich offener auf den Tischen.

Solchen Unsicherheiten soll begegnet werden.

Dazu sind Recht und Verfahrensregeln zu erklären sowie die Schwellen der Unsicherheit abzubauen. Die Weilimdorfer Institutionen wollen das gemeinsam mit dem Bezirksrathaus erreichen.

Die Bürgerschaft ist eingeladen zu einem

Fachvortrag im Saal der St. Theresia, Pirmasenser Str. 8,

am Donnerstag, den 18. Juni 2009, um 17.30 Uhr.

Walter Irion, stellv. Vorsitzender der Schiedsstelle für Pflegesätze in Baden-Württemberg

nimmt Stellung zu den Fragen von ambulanter Pflege, Leistungsansprüchen, MDK-Gutachten, Pflegestufen, Zuschüssen usw.

Neben den im Hauptberuf in der Pflege Tätigen werden viele Aufgaben der Sozialgestaltung von Ehrenamtlichen erfüllt. Sie benötigen gleichermaßen „Berufssicherheit“ für ihre unterschiedlichsten Positionen im Umgang mit den Menschen und in der Öffentlichkeit.

Dies gilt für alle Bürger, die sich dem Thema stellen wollen oder müssen. Rechtzeitige Kenntnis der Zusammenhänge erleichtert notwendige Entscheidungen zur Familienplanung bei Alter und Pflege.

Da in der Altenpflege mit weiter steigenden „Kundenzahlen“ zu rechnen ist, erhöht sich der Bedarf an ehrenamtlichen Helfern in der Selbsthilfe. Männer und Frauen, nebenberuflich oder im Nachberuflichen, sind angesprochen und gesucht.

Die Informationsveranstaltung wäre eine gute Gelegenheit für den Einstieg bzw. für die Prüfung der gegebenen Möglichkeiten.

Die Veranstalter werden im Foyer ihre individuellen Angebote präsentieren und im Gespräch erläutern.

Dass es ein Anliegen für den gesamten Stadtbezirk ist, wird daraus deutlich, dass die Einladung an die Bürgerschaft von Bezirksvorsteherin Ulrike Zich kommt.

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