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Glanzloser Arbeitssieg für die Landesligahandballer der HBI

Einen glanzlosen Arbeitssieg fuhren die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach gegen den Tabellenletzten aus Weinsberg ein. Damit wahrte sie sich noch die kleine Chance im Aufstiegsrennen. Fast wäre diese Partie zu einem Fortsetzungsroman geworden. Eine Fortsetzung des vergangenen Wochenendes, als die Hbi’ler gegen das damalige Schlusslicht aus Steinheim verloren. Der Gegner hätte an diesem Tag auch nicht stärker sein dürfen. Mit 6:11 führten die mit nur sieben Feldspieler angereisten Gäste aus Weinsberg schon, ehe sich die Mannen von Spielertrainer Ralf Volz noch einmal zusammenrissen und in den letzten zehn Minuten der ersten Spielhälfte den Spiess umdrehen konnten und ihrerseits mit 16:14 die Führung übernahmen. Alles andere als erholt präsentierte sich die Hbi nach der Pause vor eigenem Publikum. Die Abwehr ließ die Torhüter ein um das andere Mal schlecht aussehen und im Angriff wurde wie gegen Steinheim mehr das Einzelspiel gepflegt als Spielkonzeptionen gespielt. So gelang es den Weinsbergern in der ersten Spielhälfte Kapital aus dieser Situation zu schlagen und wie schon eingangs erwähnt eine Fünftoreführung heraus zu werfen. Bis dahin wurde vor allem im Angriff auf Seiten der Gastgeber viel zu hektisch und zerfahren agiert. Viele Würfe fanden einfach nicht ihr Ziel.

Nur für zehn Minuten gelang es den Hbi’lern in der ersten Spielhälfte ihre Chancen auch konsequent in Tore umzusetzen. Zwischen der 20. Spielminute und dem Halbzeitpfiff gelang es ihnen zehn Tore zu erzielen, während die Gäste ihrerseits nur noch drei mal jubeln durften. Mit 16:14 wurden die Seiten gewechselt. Auch zu Beginn der zweiten Spielhälfte ließen die Gastgeber nichts anbrennen. Tor um Tor konnten sie sich von den Weinsbergern absetzen. Bis zum 27:18 in der 45. Minute konnten einem die Gäste leid tun. Ein Debakel schien sich anzubahnen. Aber irgendjemand hatte ein Einsehen mit den bis dahin überforderten Weinsbergern und drehte am Lichtschalter. Den Hbi’lern wollte und sollte nicht mehr viel gelingen und die Gäste kämpften sich wieder ein wenig heran ohne aber noch einmal gefährlich werden zu können. Mit dem 30:25-Sieg haben sich die Hbi’ler die Mini-Chance im Aufstiegsrennen erhalten. Und mehr musste auch nicht getan werden.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Florent Stephan, Marc Schwertfeger; Thomas Weber, Björn Diestelhorst (5), Steffen Hafner (3), Sören Naujoks (6), Boris Petschinka (10/3), Per Laukemann (4), Sören Heise, Dirk Heckemaier (1), Ralf Volz, Rainer Rössler (1).

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