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Hausen wird mit dem VVS-Fahrplanwechsel besser an S- und U-Bahn angebunden

Es waren gute Nachrichten, die Joachim Keller, bei der SSB zuständig für das Liniennetzmanagement, am Mittwochabend auf einer Sondersitzung des Weilimdorfer Bezirksbeirates im Bürgertreff in Hausen zu verkünden hatte: mit dem Fahrplanwechsel Ende 2014 wird Hausen deutlich mehr Bus-Verbindungen und einen dichteren Fahrttakt bekommen.

Es waren gute Nachrichten, die Joachim Keller, bei der SSB zuständig für das Liniennetzmanagement, am Mittwochabend auf einer Sondersitzung des Weilimdorfer Bezirksbeirates im Bürgertreff in Hausen zu verkünden hatte: mit dem Fahrplanwechsel Ende 2014 wird Hausen deutlich mehr Bus-Verbindungen und einen dichteren Fahrttakt bekommen.

Nach der Bürgeranhörung am 18. November 2013 sind die Linienplaner bei der SSB alle Verbindungen durchgegangen, sämtliche Haltestellen auf den Prüfstand gestellt. Und so ergeben sich für Hausen und die Buslinie 90 Ende 2014 mit der Einführung des neuen Fahrplans spürbare Verbesserungen:

– für die Fahrtstrecke stehen zukünftig 4 Minuten mehr Zeit den Fahrern zur Verfügung, so soll die Pünktlichkeit verbessert werden
– die verkürzte Taktzeit wird von 19 auf 20 Uhr ausgedehnt
– zu den Stoßzeiten zwischen 06 und 09 sowie 15 bis 20 Uhr wird die Taktzeit auf 15 Minuten verdichtet (ab 20 Uhr dann alle 30 Minuten)
– die zeitraubende Schleife über Korntal entfällt bei den meisten Fahrten
– die Verbindungen werden an die Zeiten von S- und U-Bahn angepasst, am besten jedoch an die S-Bahn
– die Wartezeiten auf die Anschlusszüge in Giebel verkürzen sich durch die Umstellung auf 3 bis 8 Minuten
– die Wartezeiten auf die Anschlusszüge am S-Bahnhof Weilimdorf verkürzen sich auf 6 bis 7 Minuten

Am Wochenende wird sich am Fahrplan der Buslinie 90 vorerst nichts ändern, hier bleibt alles “beim alten”. Die Barrierefreiheit ist an den meisten Haltepunkten gegeben, kann aber wegen parkender Autos vielfach nicht genutzt werden. Allerdings werden auch die Busfahrer nochmals angehalten die Haltepunkte so anzufahren, dass bei normalem Zufahrtsbereich keine Probleme für Menschen mit Rolatoren oder Rollstuhl auftauchen.

Die Bezirksbeiräte lobten die Fahrplananpassungen für Hausen, erwarten aber auch von der SSB eine bessere Kontrolle wie Überwachung der Änderungen, um das Versprochene auch zu erreichen. Auch sollten die Aufstellflächen an manchen Haltepunkten überprüft und notfalls an das Fahrgastaufkommen angepasst werden. Insbesondere sei der gerade erst umgebaute Haltepunkt Ernst-Reuter-Platz noch nicht “perfekt”.

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