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HBI Damen 1 einem Arbeitssieg gegen ALLOWA auf Platz 3

(TB/red) Am Samstag trafen die Damen der Hbi Weilimdorf/Feuerbach auf die Württemberg-Liga Reserve der Spielgemeinschaft aus Alfdorf, Lorch und Waldhausen zum letzten Spiel der laufenden Hinrunde.

Als Aperitif zur anschließenden Weihnachtsfeier, aber vor allem um die bis dato erfolgreiche Hinrunde positiv abzuschließen, wollten sich die Hbi-Mädels vor heimischem Publikum nochmals von ihrer besten Seite zeigen.

Nach den beiden ersten Treffern durch die Gäste erzielte in der dritten Spielminute Sina Engelhardt den ersten Treffer für die Hbi zum 1:2. Es folgte ein enger Schlagabtausch. Keines der beiden Teams gelang es sich in der ersten Halbzeit einen Vorsprung von mehr als zwei Toren herauszuarbeiten. Dabei mangelte es den Nord-Stuttgarterinnen nicht an Torchancen. Ganz im Gegenteil – immer wieder konnten die Gastgeberinnen die Abwehr bezwingen, jedoch den Ball nicht im Tor unterbringen. Auch die Abwehr agierte nicht in aller letzter Konsequenz, sodass die WSG ALLOWA immer wieder zu leichten Torerfolgen kam. Bei beiden Mannschaften schlichen sich zudem technische Fehler ein, was zu einfachen Toren auf beiden Seiten verhalf. Auch wenn die erste Halbzeit einen Chancenüberhang für die Hbi Damen aufzeigte, war das Ergebnis zum Halbzeitpfiff ernüchternd. Mit einem Zwischenstand von 12:12 verabschiedeten sich die beiden Mannschaften in die Halbzeitpause. Die Unzufriedenheit über die mangelnde Chancenauswertung und die hohe Anzahl an technischen Fehlern war nicht nur dem Trainergespann Reichenwallner/Frohna anzusehen. Eine deutliche Leistungssteigerung musste für die zweiten 30 Minuten her.
Nach Wiederanpfiff zeigte sich die Mannschaft geschlossen und war davon überzeugt in der Halbzeit zwei alles besser zu machen. Wenn auch in der Vergangenheit die Hbi Mädels bei Spielverläufen wie diese in der ersten Halbzeit oft den Faden verloren haben, zeigten sie sich seit der Saison 17/18 nervenstark. Unbeeindruckt von den vorangegangen 30 Minuten präsentierten sich die Gastgeberinnen abgebrüht. Mit einem Zwischenspurt in den folgenden 15 Minuten konnten die Frauen den Rückstand (12:13) in einen 4-Tore Vorsprung (20:16) umwandeln. Beispielhaft für den starken Willen das Spiel für sich zu entscheiden gelang es den Hbi Damen innerhalb von vier Minuten vier Bälle einzunetzen ohne dabei ein Gegentor zu kassieren. Jede Position sowie die Aufgaben waren klar verteilt und so übernahm auch jede Spielerin auf der Platte dafür ihre Verantwortung. Nicht nur im Angriff lief es, auch die Abwehrleistung hat sich gesteigert, sodass der Trainier der Gäste gezwungen war, das Spielkonzept nochmals umzustellen. Doch auch das Spielen mit zwei Kreisläufern konnte die bis zuletzt stabil stehende Abwehr der Hbi-Mädels nicht mehr entscheidend bezwingen. Im Angriff nutzen die Nord-Stuttgarterinnen ihre Chancen besser, sodass sich in den zweiten 15 Minuten der zweiten Halbzeit ihren Vorsprung weiter ausbauen konnten auf einen doch deutlichen Endstand von 27:20. Mit dem vierten Sieg in Folge klettern die Hbi-Damen verdient auf den dritten Platz nach oben.

Am kommenden Dienstag, dem 11.12.2017 um 20:30 Uhr greifen die Nord-Stuttgarterinnen im Bezirkspokal an. Gegner ist die Handballspielgemeinschaft EK/SV Winnenden. Am 16.12.2017 folgt dann das letzte Spiel in diesem Jahr vor der Winterpause. Zu Gast ist die Hbi um 15:00 Uhr bei der Württemberg-Liga Reserve der SV Hohenacker-Neustadt in der Sporthalle Friedenschule in Waiblingen-Neustadt.

Damen: Hbi W/F I – WSG WSG Alfdorf/Lorch/Waldhausen II 27:20 (12:12)

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten:
Im Tor: Saskia Frohna, Daniela Karge
Feld: Tabea Schmidt (8), Jana Klein (4), Melanie Böhm, Sophia Sikler (4), Simone Lindner, Leonie Weckerlein (2), Sina Engelhardt (3), Valentina Beutel (2), 44 Simone Müller (4/1)
Auf der Bank: Dominik Reichenwallner

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