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HBI Damen I: Typisches Sonntagsspiel

Die Damen der Hbi Weilimdorf/Feuerbach fuhren am Sonntag mit ihrem Meistertitel im Gepäck zum letzten Auswärtsspiel nach Alfdorf. Eigentlich eine klare Sache sollte man denken, jedoch war das Spiel alles andere als deutlich. Es war das erste Spiel in dieser Saison, indem keine der Hbilerinnen nervös war, vielleicht fehlte dadurch die Spannung, die nötige Konzentration und die Zuschauer hatten am Anfang das Gefühl, die Damen sind noch beim „Kaffeetrinken“. Nach den ersten zehn Minuten stand es erst 1:1 was eigentlich, angesichts dem Gegner Alfdorf, unter den Möglichkeiten der Hbilerinnen stand. Trainer Markus Kuschke hatte alle Hände voll zu tun, bzw. redete sich den Mund fusselig, wie sich die Mannschaft in der Abwehr verhalten soll, was sie im Angriff tun sollen usw. Auch eine Auszeit nutzte nicht viel, erst nach etwa 20 Minuten wachten die Hbi Damen etwas auf, und es gab doch noch den Ansatz einer Meistermannschaft zu sehen.

Doch ging man mit einem 3 Tore Rückstand (8:5) in die Pause. In der Kabine gab es erstmals heftige Worte, wie, „das tut weh, wie ihr heute spielt“, aber am Ende der Pause war man sich einig, das Spiel will man gewinnen.

Mit neuem Enthusiasmus ging es in die zweite Hälfte. Schnell holten die Hbilerinnen den Rückstand auf und Mitte der zweiten Halbzeit stand es 10:10. Die Gegnerinnen fuhren eine

Sehr harte Gangart in der Abwehr auf, so dass viele Spielerinnen der Hbi sich nur noch am Boden auf ihrem Kreuz sahen. Doch der Schiedsrichter ahndete viel zu wenig, und die Damen um Trainer Kuschke mussten sich durch diese grobe Abwehr durchbeißen. Am Ende gab es dann doch noch den Sieg. Doch von einem schönen Spiel kann nicht die Rede sein.

Das letzte Heimspiel findet am Sonntag um 13.30 Uhr gegen den TSG Stuttgart in der Hugo-Kunzi-Halle in Feuerbach statt. Dort werden die Hbilerinnen auch ihren Meisterwimpel in Empfang nehmen.

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