Oops – ein weiterer kleiner Hänger am Sonntag Nachmittag der 2.Damenmannschaft gegen den SKG Gablenberg. Motiviert – so schien es zumindest – waren die meisten Spielerinnen. Aber im Moment scheint wohl der Wurm drin zu sein, denn die Mannschaft konnte mal wieder nur mit viel Kampf die 2 Punkte mitnehmen und stand sich dabei nicht nur einmal im Weg. Begonnen wurde recht zögerlich und der Gastgeber SKG Gablenberg ging mit 1:0 in Führung. Dann dauerte es ganze 6 Minuten bevor dem Team das 1:1 gelang. Dabei zeigten sich schon die ersten Schwierigkeiten, Pässe kamen nicht an, im Angriff war man wieder mal zu statisch und in der Abwehr nicht konsequent genug. Der SKG erhöhte zum 3:1 – das aber später zum 3:3 ausgeglichen wurde. Von da an legte der Gastgeber 1 bzw. 2 Tore vor und die Hbi Damen kamen dann nach. In den letzten 3 Minuten der 1. Halbzeit als der Gastgeber in Unterzahl war konnten die Hbi Damen endlich den Spieß rumdrehen und schafften über das 9:9 die Führung zum Halbzeitstand 9:10.
Nach der Pause hatte sich das Team mit einem weiteren Treffer zum 9:11 ein wenig Luft verschafft. Der Gegner verkürzte kurz darauf auf 10:11. Nach dem man sich dann einen Vorsprung von 3 Toren zu einem Stand von 13:16 erarbeitet hatte, dachte man schon – so das war es – aber zu früh gefreut, durch Leichtsinn der Mannschaft konnte sich der Gegner innerhalb weniger Minuten wieder auf ein Unentschieden zum 16:16 herankämpfen. Nun besann sich das Team wieder und erhöhte noch mal um 3 Tore zum 16:19. Dann gab das Team die Kontrolle wieder ab und Unkonzentriertheit war im Spiel. Der Gastgeber ließ nicht locker und glich zum 19:19 aus. 3 Minuten vor Schluss konnte die Mannschaft zum 19:20 erneut in Führung gehen. Dem Gegner gelang, bei einer Unterzahl in der 58. Minute der Hbi Damen, noch mal der Ausgleich zum 20:20. Eine Minute vor Schluss erhöhte das Team trotz Unterzahl zum 20:21. Nun waren Nerven gefragt. Nach einem torlosen Angriff der SKG Gablenberg hieß es dann in der letzten Minute – trotz Unterzahl und bei offener Manndeckung – den Ball halten, was das Team geschickt hinbekam, und dem Gegner keine Gelegenheit mehr bot in Ballbesitz zu gelangen. Der Schlusspfiff rettete mal wieder den Sieg. Ein Spiel haben die Hbi Damen noch vor der Winterpause.
