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HBI-Landesliga: Kein Punktgewinn mit Folgen

Die Hbi Weilimdorf/Feuerbach reiste am Samstagabend zum VfL Waiblingen, um das nächste Punktspiel der Saison zu bestreiten, leider verlor die Hbi ihr Spiel mit 33-31. Für die Handballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach war es am Samstagabend wieder soweit und so fuhr man, nach dem Auftaktsieg hoch motiviert, zum VfL Waiblingen. Trainer Ralph Dittrich setzte bei seiner Aufstellung auf alt Bewertes, nur auf Björn Distelhorst musste, auf Grund einer Verletzung, verzichtet werden. Anfangs gab es ein Abtasten der beiden Mannschaften, kein Team konnte sich einen entscheidenden Vorteil erspielen. Nachdem es nach über 20 Minuten immer noch ausgeglichen stand, zog Waiblingen das Tempo an und spielte sich eine 4 Tore Führung heraus. Die Handballer der Hbi hatten jedoch das richtige Mittel gegen die vom Publikum vorangetriebenen Waiblinger. So holte die Hbi den Rückstand auf und ging bis zur Halbzeit mit 15:18 in Führung. Kurz vor dem Halbzeitpfiff verletzte sich Uwe Bauder bei einem Zusammenstoß und konnte auf Grund einer daraus resultierenden Rückenverletzung nicht mehr eingesetzt werden.

In der Halbzeitpause waren sich die Spieler der Hbi und der Trainer Dittrich einig, dass man nun „den Sack zumachen“ müsse und den Vorteil weiter ausbauen solle. Tatsächlich gelang es den Vorsprung weiter auszubauen und so führte man zwischenzeitlich mit 21:26.

In dieser Phase des Spieles, gab es viel Diskussionsstoff über umstrittene Aktionen von Spielern und Schiedsrichtern, die sofort vom Publikum lautstark kommentiert und kritisiert wurden.

Das Spiel schien unter Dach und Fach zu sein, doch nach einer sehr zweifelhaften Entscheidung erhielt Sebastian Zeise wegen eines Foulspieles die Rote Karte und musste vom Platz gehen. Diese Schwächung der Hbi führte dazu, den eigentlich bereits besiegten Gegner aus Waiblingen noch einmal aufzubauen. Durch schnelle Konter und eine gute Abwehr konnten sich die Waiblinger noch einmal heran kämpfen. Der Vorsprung der Hbi schwand dahin. 15 Minuten vor Ende der Partie, bei einem Spielstand von 25 zu 28 für die Hbi, zog sich Christoph Staiger eine Bänderüberdehnung im Sprunggelenk zu, sodass auch er für die nächsten Spiele ausfallen wird. Auf Grund der Tatsache, dass sowohl Auswechselspieler durch die drei Ausfälle sehr knapp waren und dass fast der komplette Rückraum der Hbi nicht mehr auf dem Platz stand, gelang es den Waiblingern sich immer weiter heranzuarbeiten. Schließlich gingen sie 8 Minuten vor Schluss in Führung und spielten dann den zwei Tore Vorsprung sicher zu Ende. Somit verlor die Hbi mit 33:31.

Nach dem Spiel baute Trainer Ralph Dittrich seine sichtlich niedergeschlagenen Spieler wieder auf, denn die erbrachte Leistung war, wenn man die Ausfälle bedenkt, sehr gut. Aber den Verlust von 3 Spielern während des Spieles zu kompensieren gelang jedoch nicht. Die Mannschaft hofft nun, dass die verletzten Spieler bald wieder einsatzbereit sind, um die nächsten Spiele mit neuer Motivation in Angriff zu nehmen.

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