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HBI Männer II: Auswärtssieg im Kellerduell

Die Ausgangslage war denkbar schlecht: Nachdem im letzten Spiel gegen Schorndorf wichtige Punkte gelassen wurden, kam es nun zum Kellerduell gegen Winnenden als Vorletzten. Zudem mussten Steffen Schweizer, Holger Hiss und Daniel Ventzke mussten 3 Spieler verletzungsbedingt pausieren und auch das Tor war nur mit Daniel Bossert besetzt, da Sebastian “Sepp” Fuchs für eine Osttour nach Thüringen freibekommen hatte. Erfreulicherweise konnte aber rechtzeitig adäquater Ersatz mit Marco Lindwedel, Erik Diehl und Christoph Straub gefunden werden. Für Christoph war es der Einstand in die zweite Mannschaft und, um es vorwegzunehmen: ein sehr solider!

Schon das Warmmachen unterschied sich ein wenig von der sonstigen Prozedur vor jedem Spiel. Es war spürbar, dass jeder wusste, worum es im anstehenden “4-Punkte-Match” ging.

Nach einer kurzen Phase mit Startschwierigkeiten fand die Hbi dann doch schnell ins Spiel und konnte ein 0:2 zum 4:4 ausgleichen. Dann aber ging die Post ab und fast jeder Schuß war ein Treffer. Bis zur Pause fang man sich noch ganze zwei Tore und konnte mit einem beruhigenden Pausenstand von 15:6 in die Kabine gehen. Wenn es etwas zu bemängeln gab, war es die teilweise unangebrachte Hektik, die uns dazu trieb, die Vorstöße etwas zu schnell abzuschließen.

Dies verstärkte sich sogar noch in der zweiten Hälfte, in der sich die Hbi teilweise nur 4 Feldspielern gegenüber sah und dennoch nicht abgeklärt wirkte. Man gut, dass Winnenden nie in der Lage war, aus unserer Unsicherheit entsprechenk Kapital zu schlagen. Als Spieler muß man Ralf “Pille” Preissing hervorheben, der nicht nur wegen seiner 7 Tore Spieler des Tages war. Er agierte mit Übersicht, setzte seine Mitspieler ein und hatte beim Wurf dann auch das richtige Auge. Wichtig war zusätzlich, dass die Hbi mit Marco Lindwedel einen ausgebildeten Kreisläufer in seinen Reihen hatte, der immer für die nötigen Lücken und Wirbel in der gegnerischen Abwehr sorgte. Dies soll aber die Leistung aller anderen nicht schmälern. Winnenden gab in Hälfte Zwei dann nochmal etwas Gas, konnte aber den Abstand von 9 Toren nie verringern. In machen Situationen fehlt der Hbi leider die nötige Clevernis, die gegen andere Teams entscheidend werden könnte. Das wird im Training anzusprechen sein. So freuen wir uns über das Endergebnis von 29:18 und bauen auf dieser Leistung für das nächste Spiel gegen Schwaikheim auf.

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