Mit dem Spiel gegen den SV Winnenden in der Weilimdorfer Wolfbusch-Halle starteten die Jungs der männlichen D1 der Hbi Weilimdorf / Feuerbach in die Endphase der Handballsaison 2015/2016. Für den Tabellendritten aus dem Stuttgarter Norden war ein Sieg am 14. Februar ein Muss, um weiterhin im Rennen um die Meisterschaft in der Kreisliga A mitmischen zu können.

Mit dem Spiel gegen den SV Winnenden in der Weilimdorfer Wolfbusch-Halle starteten die Jungs der männlichen D1 der Hbi Weilimdorf / Feuerbach in die Endphase der Handballsaison 2015/2016. Für den Tabellendritten aus dem Stuttgarter Norden war ein Sieg am 14. Februar ein Muss, um weiterhin im Rennen um die Meisterschaft in der Kreisliga A mitmischen zu können.

Die Jungs von Hbi-Trainer Steffen Fritschi kamen zunächst etwas mühsam ins Spiel gegen den Tabellenletzten. Drei Minuten und einen Siebenmeter benötigen die Handballer aus Weilimdorf und Feuerbach bis sie auf Betriebstemperatur waren. Dann legten sie los. Mit ihrer offensiven Abwehr setzten sie die Gäste früh unter Druck und zwangen sie immer wieder zu Ballverlusten, die sie dankend für ihre Konter und einfache Tore nutzten. Aus dem 2:1 wurde innerhalb von fünf Minuten ein 11:1. Selbst die Auszeit des Gästetrainers bremste ihr Powerplay nicht – die Jungs agierten weiter konzentriert und druckvoll. Beim Pausensignal stand es 21:3 für die Hbi.

In der zweiten Halbzeit spielte die männliche D1 ebenso aufmerksam und offensiv weiter wie in der ersten Hälfte. Viel konnte die Gäste aus Winnenden diesem Powerplay nicht entgegensetzen, jedoch sie nutzen sie immer wieder aufblitzende Unkonzentriertheiten der Hbi-Jungs und erzielten dann auch einige Tore. Dennoch bauten die Nord-Stuttgarter kontinuierlich ihren Vorsprung weiter aus. Vier Minuten nach Wiederanpfiff waren die Hbi-Jungs 20 Tore vor, vierzehn Minuten später waren es 30 Tore. Beim Stand von 42:10 wurde die Partie abgepfiffen. Damit war der höchste Sieg für die männliche D1 der Hbi in dieser Saison eingefahren – und gleichzeitig eine neue Rekordmarke für die Teams in der Kreisliga A aufgestellt. Mehr Tore hatte bislang noch keiner erzielt.

„Die Jungs haben heute sehr gut gespielt und genau das umgesetzt, was wir uns vor dem Spiel vorgenommen hatten“, urteilte Hbi-Trainer Steffen Fritschi nach dem Abpfiff und liefert gleich die Erklärung. „Wir wollten heute 40 Tore machen. Dass es am Schluss etwas mehr wurden, ist auch nicht verkehrt“, ergänzte er schmunzelnd.
Bereits am nächsten Wochenende müssen die Jungs aus Weilimdorf und Feuerbach wieder auf die Platte. In Alfdorf wartet das Jugendteam der JSG Alfdorf und Lorch auf die Nord-Stuttgarter, die inzwischen auf den zweiten Platz der Kreisliga A vorgerückt sind.

Für die Hbi Weilimdorf / Feuerbach spielten
Tor: Paul
Feld: Christian, David, Leo, Leonhard, Jakob, Jonas, Lars, Manuel, Mattis und Tom