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HBI Weilimdorf/Feuerbach Meister der Bezirksliga Rems-Stuttgart

Alles hoffen, zittern, bangen und mitfiebern hat endlich ein Ende. Seit Sonntagnachmittag um 16.30 Uhr ist die Hbi Weilimdorf/Feuerbach Meister der Bezirksliga Rems-Stuttgart und somit Direktaufsteiger in die Landesliga. Denn um 16.30 Uhr hatte EK Winnenden sein Auswärtsspiel in Stetten mit 24:25 verloren und dadurch den Hbi’lern den Aufstieg schon vor dem letzten Spieltag beschert. Auch bei einer Niederlage am letzten Spieltag gegen Stetten kann die Hbi nicht mehr eingeholt werden, da sie den direkten Vergleich gegen den TV Bittenfeld 2 für sich entscheiden konnte. Spontan versammelte sich der Großteil der Mannschaft am Sonntagabend im „Club Rodeo“ zu einer improvisierten Aufstiegsfeier, die bis lang in die Nacht andauerte. Mit dem Aufstieg ist der Hbi Weilimdorf/Feuerbach schon im ersten Jahr ihres Bestehens ein großer Erfolg gelungen, den fast keiner auf der Rechnung hatte, denn eigentlich sollte der Aufstieg erst im nächsten Jahr realisiert werden. Umso größer ist natürlich die Freude bei allen Beteiligten den sofortigen Wiederaufstieg geschafft zu haben.

Doch bis es soweit war musste ein hartes Stück Arbeit bewältigt werden. Denn auch die Hbi tat sich bei ihrem Auswärtsspiel in Welzheim recht schwer. Fast schien es den Welzheimern zu gelingen ein weiteres mal zum Spielverderber zu werden. War es im letzten Jahr der EK Winnenden, der im vorletzten Spiel eine Niederlage hinnehmen musste, schien die Hbi in diesem Jahr das gleiche Schicksal zu ereilen. Drei Minuten vor Spielende wollte keiner der vielen mitgereisten Fans noch einen Pfifferling auf die Hbi setzen. Mit 25:22 führten die Welzheimer und die Hbi’ler spielten bis dahin einen regelrechten Stuss zusammen. Doch auf einmal ging ein Ruck durch das Team, Tor um Tor holten sie auf, glichen eine Minute vor Ende zum 25:25 auf und gingen 30 Sekunden später mit 26:25 in Führung. Unbeschreiblich war danach der Jubel im Lager der Hbi. Standing Ovations von den Zuschauerrängen für die starke kämpferische Leistung der letzten drei Minuten. Zu diesem Zeitpunkt waren es nur zwei Punkte im Aufstiegsrennen, denn der EK Winnenden spielte erst am Sonntagnachmittag in Stetten. Doch die Erleichterung war allen anzusehen. 60 Minuten Spielzeit, die sich über fast eindreiviertel Stunden hinzogen zehrten an den Nerven aller und das Fazit dieser Begegnung lautete: „Hauptsache gewonnen“!

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