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HBI Weilimdorf/Feuerbach: Mit blauem Auge davon gekommen

Ein erwartet unangenehmes Spiel hatten die Bezirksligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach am Samstagabend gegen den Tabellenletzten aus Wangen zu bestreiten. Durch zahlreiche Unkonzentriertheit konnten sich die Nord-Stuttgarter bis zum Schluss nie entscheidend absetzen.

Auch der Feuerbacher Handballkenner Steffen Hafner war nach Abpfiff der Partie überrascht, dass man sich von einem solchen Gegner in Schwierigkeiten bringen hat lassen. Zu Beginn der Partie sah alles nach einem klaren Sache für die Feuerbacher zu werden. Schnell konnte man sich durch eine konzentrierte Abwehrleistung auf 6:2 absetzen. Doch statt die Entscheidung zu suchen, ließ man den Gastgeber wieder auf 13:12 heran kommen.

So ging es zur Halbzeit dann auch in die Kabinen. In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild nicht entscheidend. Die Hafenhandballer kämpften aufopferungsvoll und die Gäste waren mit der Situation sichtbar überfordert. Unvorbereitete Abschlüsse in Überzahl und eine katastrophale Torausbeute waren die Folge. Der Torhüter der Gastgeber Marius Dittrich wird sich an diesem Abend erstmal ein warmes Bad eingelassen haben, nachdem die Feuerbacher in grün und blau geschossen haben. Dennoch hatten die Gäste beim Stand von 24:20 die Chance, in Überzahl vorentscheidend auf 5 Tore wegzuziehen. Aber so schnell geht es im Handball. Eine vergebene Chance und plötzlich hatten die Wangener Oberwasser. Plötzlich stand es in Unterzahl nur noch 24:23 und das große Zittern begann. Erst in der Schlussminute verwandelte Christoph Staiger kaltschnäuzig einen Strafwurf zur Entscheidung (27:25).
Am nächsten Wochenende wartet ein weiteres schwieriges Auswärtsspiel in Schwaikheim auf die Hbi. In der letzten Spielzeit geriet man bei den SF Schwaikheim 2 richtig unter die Räder. Dementsprechend gewarnt sollte man sich voll konzentriert auf diese Partie vorbereiten.
Handballexperte Hafner ist jedenfalls überzeugt, dass man mit einer Leistung wie gegen die HSG Oberer Neckar kein zweites Mal so ungeschoren davon kommt.

Es spielten:
Tor: Carsten Witt, Christoph Schnaithmann
Feld: Markus Gref (3), Tim Wurster (1), Jan Diller (5), Robin Grob (3/1), Ralf Binder (6), Fabian Brosi, Christoph Staiger (5/3), Felix Klein, Rene Fritz, Gideon Kull (4), Sebastian Reikowski, Joscha Solenthaler

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