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HbI Weilimdorf/Feuerbach: Verdient Verloren

Die Hbi Weilimdorf/Feuerbach, im Niemandsland der Tabelle angelangt, fuhr dieses Wochenende zum Spitzenreiter nach Waiblingen. Die Waiblinger hatten zuletzt überraschend Punkte liegen gelassen, und so machte man sich kleine Hoffnungen, ebenfalls Punkte mit nach Hause zu nehmen. Die Mannschaft war jedoch sehr geschwächt, viele krankheitsbedingte Absagen und das wichtige Spiel der A-Jugendlichen am nächsten Tag in Weinstadt waren Grund dafür, das man gerade mal sieben vollständig einsetzbare Feldspieler zur Verfügung hatte. Trotz alledem sollte dies kein Grund sein für die schlechte Leistung die die Gäste zeigten. Obwohl die Waiblinger unsicher agierten, konnte man diese Schwächephase selbst nicht nutzen, da man viel zu verhalten und ängstlich in Angriff und Abwehr agierte. Folgerichtig konnten sich die Waiblinger mit zunehmender Spieldauer immer mehr absetzen, über ein 2:2 und 10:4 ging es mit einem 16:11 in die Kabinen. Auch in der zweiten Hälfte änderte sich das Bild nicht, die Hbi spielte schlecht, die Waiblinger taten das nötigste um das Spiel souverän nach Hause zu bringen. Schließlich ging es mit einer 32:25 Niederlage wieder in Richtung Heimat. Dass die Zuschauer trotzdem etwas zu sehen bekamen, lag sicher nicht an den beiden Mannschaften, dafür umso mehr an den Schiedsrichtern, die einen alles andere als sicheren Eindruck hinterließen. So waren viele Entscheidungen auf beiden Seiten für alle Akteure auf dem Spielfeld nur sehr schwer oder gar nicht zu verstehen. Trotzdem darf dies nicht als Ausrede für die Hbi gelten, sondern man muss sich im nächsten Spiel gegen den SV Weinstadt wieder zusammenreißen, um mit einer guten Leistung neue positive Erlebnisse sammeln zu können.

Es spielten:

Tor: Nicolai Schmitt, Peter Rollmann

Feld: Ralf Binder, Jan Diller (3), Tim Wurster, Christoph Staiger (6/1), Max Wildenmann, Gideon Kull, Sebastian Reikowski (1), Fabian Brosi (2), Per Laukemann (9/4), Sören Naujoks (1), Robin Grob (3)

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