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Hbi wieder zum Aufstiegsrennen zurückgemeldet

Die Hbi Weilimdorf/Feuerbach hat sich wieder im Aufstiegsrennen zurückgemeldet. Schuld daran sind vor allem die Mundelsheimer, die die SG Degmarn-Oedheim eine Niederlage beibrachten. Aber auch die Hbi’ler haben mit ihrem Sieg für weitere Spannung in den nächsten Wochen gesorgt. Von den Minuspunkten sind die SG Degmarn-Oedheim und die Hbi Weilimdorf/Feuerbach nun gleichauf. Da die Hbi’ler aber ein Spiel mehr haben stehen sie nun an zweiter Stelle in der Landesliga. Einen glanzlosen Sieg feierten die Mannen von Trainer Ralf Volz am vergangenen Wochenende gegen die SG Abstatt-Untergruppenbach. Gegen einen in fast allen Belangen unterlegenen Gegner gelang es den Hbi’lern nicht schon recht schnell das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Anstatt mit einem beruhigenden Vorsprung in die Halbzeitpause zu gehen stand es nur 12:10. Auch die 17:10-Führung nach vierzig Minuten brachte nicht die nötige Ruhe ins Spiel der Hbi. Und noch einmal durfte deshalb gezittert werden. Ohne Sören Heise, Per Laukemann und Dirk Heckemaier, dafür aber mit den im Spielbericht erstmals eingetragenen A-Jugendlichen Tobias Nägele und Daniel Knödler wurde die Partie gegen die in Abstiegsgefahr stehende SG Abstatt-Untergruppenbach bestritten. Bis zum 7:7 konnte sich keine der beiden Mannschaften hervorheben. Die Hbi tat nur das Nötigste aber auch nicht mehr. Beim Stand von 9:7 schien sich die Wende anzubahnen. Die Hbi hatte es selbst in der Hand ab der 20. Minute für die Vorentscheidung zu sorgen. Doch allzu sorglos wurden beste Chancen zum Torerfolg ausgelassen. Und dies schlug sich bis zur Halbzeitpause auch im Ergebnis nieder. Mit 12:10 wurden die Seiten gewechselt. Die ersten zehn Minuten der zweiten Spielhälfte gehörten eindeutig der Hbi. In der Abwehr wurde konsequent gedeckt und im Angriff die Chancen genutzt. Bis auf 17:10 setzten sich die Mannen von Trainer Ralf Volz ab. Das Spiel schien zu Gunsten der Gastgeber entschieden. Aber so einfach wollten es sich die Hbi’ler sich selbst und ihren zahlreichen Fans nicht machen. Es sollte und durfte noch einmal gezittert werden. Bis auf 21:18 in der 50. Minute konnten sich die Gäste wieder heranarbeiten, weil sich die Hbi’ler mal wieder im Auslassen von Chancen selbst überbieten wollten. Aber zum richtigen Zeitpunkt fanden sie wieder ihre Linie, konnten ihre Chancenverwertung wieder steigern und feierten am Schluß einen nie gefährdeten 28:22-Sieg gegen einen recht harmlosen Gegner.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Frederic Stephan, Marc Schwertfeger; Sören Naujoks (4), Björn Diestelhorst (6), Steffen Hafner (1), Thomas Weber (4), Rainer Rössler, Torben Naujoks, Ralf Volz (1), Daniel Knödler, Tobias Nägele (1), Boris Petschinka (11/5).

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