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Helferfest der Salvatorgemeinde: Schulterklopfen für Engagement und Mitarbeit

Einmal im Jahr lädt die Salvatorgemeinde alle ehrenamtlichen und angestellten Mitarbeiter zu einem Fest ein. Dieses startete am Samstag, den 19. Oktober traditionell mit einer Marienvesper in der Kirche.

Maria wies bei der Hochzeit von Kanaan ihre Diener an „was er euch sag, das tut“ und gilt somit als „erste Mitarbeiterin“ Jesu. Die vier Männer der Chorschola sangen Marienlieder, teils im Wechsel mit den Besuchern und stimmten uns freudig auf das Fest ein.

Bei dem anschließenden Sektempfang im Gemeindehaus begrüßte Frau Hell, die zweite Vorsitzende des Kirchengemeinderates, die Gäste. Die Gemeinde verglich sie mit einem Baum, der verwurzelt im Boden steht und immer wieder neue Triebe hervorbringt. Mit den Worten „Dank Ihrer Kraft ist die Gemeinde mittlerweile zu einem stattlichen Baum herangewachsen, der auch Wind und Wetter trotzt“, lobte sie die Mitarbeiter und ging auch auf den Umbruch im Stadtdekanat ein. Bei der Fusion ist die Zusammengehörigkeit untereinander besonders wichtig, damit immer wieder junge Blätter und Blüten wachsen.

Die vielen Gäste, die der Einladung folgten – es waren 160 Anmeldungen eingegangen, beeindruckte und erfreute Pater Konrad gleichermaßen. Er forderte alle auf, sich gegenseitig auf die Schulter zu klopfen, denn sie haben alle etwas zum Gelingen beigetragen. Ohne ihre Mitarbeit und ihr Engagement wäre man-ches in der Gemeinde nicht so geworden. „Deshalb dürfen wir auch mit einem guten Gefühl zurückschauen“, forderte Pater Konrad alle Anwesenden auf.

Für einen vergnüglichen Abend hatte der Kirchengemeinderat gesorgt, die Tische im Saal dekoriert und Getränke bereitgestellt. Das Kochteam um Johann Schimanko servierte ein leckeres Essen mit Nachtisch. Der Alleinunterhalter Herr Mütsch unterhielt die Gäste vortrefflich mit Zauberkunststücken, Wortspielen, Bauchreden und Musik. Das Bauchreden demonstrierte er anschließend mit zwei prominenten Helfern, Diakon Rolf Heß und Pater Konrad. Diese brauchten nur den Mund zu öffnen, für die Reden und die Erheiterung der Gäste sorgte er selbst.

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