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Jazzmesse Missa pro nobis in der Salvatorkirche

Eine stattliche Schar von Ministranten zog am Hochfest der Auferstehung des Herrn zusammen mit dem Altardienst in die Kirche ein. Der Altarraum war hübsch mit Blumen verziert, vor dem Altar stand die neue Osterkerze. So zeigte sich die Salvator-Kirche in festlicher Würde.

Eine stattliche Schar von Ministranten zog am Hochfest der Auferstehung des Herrn zusammen mit dem Altardienst in die Kirche ein. Der Altarraum war hübsch mit Blumen verziert, vor dem Altar stand die neue Osterkerze. So zeigte sich die Salvator-Kirche in festlicher Würde.

In seiner Predigt ging Pater Konrad auf aktuelle Themen ein. Die Frage „Was bedeutet Ostern bei all den Tragödien? Da fehlen die Worte!“, stellte er in den Raum. Doch ohne Worte können wir nicht sein, fügte er hinzu. Die Lösung finden wir in der Auferstehung. Sie ist die Offenbarung Gottes: Gott liebt seine Schöpfung und uns Menschen.

Etwas ganz besonderes hat sich Esther Walter, Leiterin des Kirchenchores, zu Ostern einfallen lassen. Sicherlich war auch Mut bei der Auswahl von Missa pro nobis, einer Jazzmesse von Johannes Mathias Michel, dabei. Doch überlies sie nichts dem Zufall. Viele Proben, eine vorzügliche musikalische Begleitung und ein gekonntes Dirigieren ergaben einen beeindruckenden Hörgenuss. Schon die Platzierung der Musiker schaffte eine Enge auf der Empore. Zu der Orgel mussten noch die MusikerInnen mit den Instrumenten Saxophon, e-Piano, Bassgitarre und Schlagzeug untergebracht werden. Mit fetzigen Klängen und Rhythmen wurde die Gemeinde zunächst überrascht und zugleich überzeugt. Edith Hartmann bezauberte mit ihren Solis. So äußerten Besucher nach der Messe ihr Urteil: Gigantisch und Grandios war der Auftritt.

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