(KM) Wunderbar wächst und gedeiht die Kinder- und Jugendfarm Weilimdorf – so stark, dass es mal wieder nötig wurde, das überbordene Grün etwas zurückzuschneiden. Der herbstliche Bausamstag auf der Jugendfarm stand diesmal also weniger im Zeichen von Neubauten, sondern hatte vor allem Mäh- und Schneidearbeiten im Visier.
Die Hecke rings um die Jugendfarm wurde von einem vierköpfigen Helferteam zurückgeschnitten, der Entwässerungsgraben von drei Helfern freigeräumt und auch auf der Koppel für die beiden Ponys waren vier Freiwillige mit Mähen und Distelausstechen beschäftigt. Die Koppel befindet sich übrigens außerhalb des JuFa-Geländes, auf einem Grundstück in Richtung Waldheime, das die Familie Schwegler der Jugendfarm freundlicherweise zur Verfügung stellt.
Auf Basis der hervorragenden Vorplanung von Bauvorstand Peter Dengler und JuFa-Mitarbeiter Bernd Kazenwadel konnten aber hier und da auch „Neubauten“ errichtet werden, wie zum Beispiel ein neues Tor im Pferdebereich, eine Steinmauer oder eine neue, große Outdoor-Werkbank. Eine fleissige Familie hat sich zudem vorgenommen, sämtliche Fenster zu putzen.
Am späten Vormittag verließ der Wettergott dann die rund 35 erwachsenen Helfer auf der Farm (und auch die vielen Kinder), sprich: Es fing kräftig an zu regnen. Was dem Arbeitseifer aber kaum Abbruch tat, und so war ein Großteil der Arbeit tatsächlich schon bis zur Mittagspause gegen halb Zwei erledigt.
„Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie so viele Mitglieder und Eltern zwei Mal im Jahr gemeinsam Hand anlegen und richtig was wegschaffen“, lobte Vorstand Constantin Schnell die Aktiven. Dank eines hochmotivierten Küchenteams rund um Claudia Hauger sowie einiger Kuchenspenden kam trotz Regenfall am Nachmittag nochmals Schwung in die Helfertruppe, so dass „Bauleiter“ Peter Dengler erfreut resümieren konnte: „Wow, alles erledigt!“
