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Jugendsonntag in der Salvatorkirche: Sackgasse? Ende? Vorbei?


Ein jugendliches Mädchen fuhr mit ihrem Cityroller beim Sonntagsgottesdienst in der katholischen Salvatorkirche im Giebel ganz nach vorne. Sie klagte, sie wäre in eine Sackgasse geraten, der Weg ist hier zu Ende, jetzt wäre alles vorbei!

Nicht nur Jugendliche stellen sich diese Frage. Die Welt scheint sich manchmal immer schneller zu drehen. Viele stehen vor großen Veränderungen. Dies verdeutlichten die Jugendlichen in dem sie verschiedene Situationen des Lebens mit Freude und Leid spielten. In einem Gespräch zweier Embryonen verdeutlichten sie unterschiedliche Sichtweisen:

• Ein Embryo verneinte ein Leben nach der Geburt, weil ohne eine Nabelschnur kein Leben möglich ist.
• Das andere fühlte die Existenz der Mutter und glaubte fest an das Leben nach der Geburt.

Mit Geburt endet die Zeit im Mutterleib, sie ist der Anfang für eine neue Entwicklung. So liegt im Ende auch eine Change. Als Christen gründen wir unsere Hoffnung auf Gott, der Perspektiven ermöglicht.

Für die super vorgetragenen und inszenierten Beiträge erhielten die Jugendlichen sowie die Salvi-Band für die musikalische Gestaltung großen Beifall.

Jugendsonntag: Vorstellung der Jugendarbeit im Gemeindehaus

Nach dem Gottesdienst war die ganze Gemeinde in das Gemeindehaus eingeladen. Mit vielen Bildern übermittelten die Ministranten Eindrücke aus ihrer Jugendarbeit. Der imposante Auftritt bei Festen in stattlicher Anzahl, mit Kreuz und Fahne, mit Leuchtern sowie Weihrauch imponieren immer wieder aufs Neue. Bilder von der Ministrantenfreizeit belegen das schöne Miteinander der Gruppe.
Das große Engagement der Jugend ist für die ganze Gemeinde sichtbar. Die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen wie Krippenspiel und Night Fever sind nicht nur in der eigenen Gemeinde bekannt. Die musikalische Gestaltung von Festen durch die Salvi-Band sind weitere Highlights im Kirchenjahr. „Mit viel Zeit und Phantasie bringen sie sich ein“, betonte Pater Konrad in seinen Schlussworten und fühlt sich von der Jugend reich beschenkt. Der große Applaus der Besucher bestätigt dies.

Darüber hinaus kümmert sich die Ministrantenleitung auch um die eigene Gruppe. Wöchentliche Gruppenstunden, eine Monatsaktion sowie die beliebte Ministrantenfreizeit gehören zum selbstverständlichen Programm.

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