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Jugendsonntag in Salvator: Gott nimmt die Steine nicht weg

Plakate mit Bildern von Naturkatastrophen, Krieg und Gewalt hingen an der Kirchentür. Daneben die Überschrift „Wo ist unser Gott“. Noch bevor der Pfarrer mit den Ministranten die Kirche betrat, ergriff ein Jugendlicher das Mikrofon und forderte „Ich möchte den Geschäftsführer sprechen“, er habe es probiert mit Gott, aber dieser funktioniere nicht.

Mit dieser Einleitung rüttelten die Jugendlichen am Jugendsonntag, den 21. Nov., die Gottesdienstbesucher wach. Sie legten Steine vor den Altar und berichteten von den Beschwernissen des Lebens. Jugendlich frisch gestalteten sie den Gottesdienst, stellten Fragen und gaben Antworten. Mutig und souverän vermittelten sie das Thema. Mit ihrem Gesangstrio und der Begleitung mit dem ePiano luden sie die Besucher zum Mitsingen ein. Mit Liedern wie „Gott dein guter Segen ist wie ein großes Zelt“ brachten sie ihren Glauben zum Ausdruck. Für ihre Darbietung erhielten die Jugendlichen großen Applaus von der Gemeinde.

Mit einer Fotoschau gestalteten die Jugendlichen den Rückblick auf ihre Jugendarbeit im Gemeindehaus. Die Termine des nächsten Jahres präsentierten sie in einer PowerPoint-Präsentation. In seinem Schlusswort betonte Pater Konrad, dass Gemeinde stolz auf die Jugendlichen ist. Sie setzen Prioritäten für die Gemeinde- und Jugendarbeit. Dass sie sich bei ihrem Einsatz wohlfühlen und Spaß haben, erfreut die Gemeinde besonders.

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