Nach langer Vorbereitung fand am 13. und 14. März die Wahl des neuen Kirchengemeinderates statt. Die Wähler konnten ihre Stimmen vorab per Briefwahl, am 13. März in der Jakobuskirche in Hausen und am 14. März im Salvatorgemeindehaus abgeben. Vor und nach dem Hauptgottesdienst in Giebel versetzte der große Andrang die Wahlhelfer in Stress. Nach einem ruhigeren Nachmittag nutzen einige vor Wahlschluss um 16 Uhr noch die Möglichkeit die Stimmen abzugeben. Zu der Wahlparty um 18 Uhr fanden sich viele Kandidaten und Gemeindemitglieder ein. Die Brötchen waren vorbereitet, die Getränke standen bereit. Gespannt warteten alle auf das Ergebnis. Doch erst als alle Stimmen ausgezählt waren, öffneten sich die Türen zum Saal.
Pater Konrad dankte allen 22 Kandidaten für ihre großartige Bereitschaft, für 5 Jahre ein Amt in der Gemeinde zu übernehmen. Bei soviel Zuspruch freue er sich Pfarrer in Salvator zu sein. Auch wenn bei der demokratischen Wahl nicht alle in das Gremium aufgenommen werden, so hoffe er dass auch die anderen 10 Kandidaten ihre Kompetenzen und Stärken in die Gemeindearbeit einbringen. Der Vorsitzende des Wahlausschusses Herr Rathgeb verkündete zusammen mit Pater Konrad das Ergebnis der Wahl.
In der Salvatorgemeinde haben gewählt:
bei 3064 Gemeindemitglieder
2668 Wahlberechtigte
499 haben an der Wahl teilgenommen
davon 420 in Wahlräumen; 79 mit Briefwahl
In den neuen Kirchengemeinderat wurden gewählt (in alphabetischer Reihenfolge):
Feurer Manfred
Geiger Karl-Heinz
Gutermuth Birgitt
Heitkamp Ruth
Hell Maria Veronica
Hess Alfred
Lambrecht Verena
Obst Damian
Pisarczyk Angelika
Sestric Zeljko
Walter Steffen
Wessinger Beate.
In angenehmer Atmosphäre plauderten die Besucher und Kandidaten über den Wahlausgang, das Gemeindeleben und genossen die Brötchen.
Auf den neuen Kirchengemeinderat warten viele Aufgaben. Die konstituierende Sitzung findet am Dienstag, den 13. April statt. Zu einem Vortreffen am Dienstag, den 23. März sind alle KGR-Mitglieder und Kandidaten eingeladen. Die aktuellen Ausschüsse stellen sich vor, damit jeder überlegen kann, bei welchen Aufgaben oder Ausschüssen, er am liebsten mitarbeiten würde.
