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Kinderkreuzweg im Salvator: Gemeindehaus: Familiengottesdienstteam gestaltet Leidensgeschichte

Schon beim Betreten des Salvator-Gemeindehauses erhielten die Kinder Palmwedel und ein Liedblatt von den jüngsten Helfern des Familiengottesdienstteams. Während in der Mitte des Saals Tücher für den Kreuzweg ausgelegt waren, fanden die Kinder auf beiden Seiten Platz auf Sitzkissen, Bänken oder auch bei den Eltern auf Stühlen.

Als um 11 Uhr Pater Konrad mit „Karfreitag ist kein einfacher Tag“ auf den Kreuzweg überleitete, war der Saal recht gut gefüllt. Danach führte das Familiengottesdienst anschaulich durch die Ereignisse des Karfreitags. Jede Station des Kreuzwegs wurde erklärt, ein charakteristischer Gegenstand gezeigt und aufgestellt, Gebete gesprochen, manchmal auch ein Lied mit Klavierbegleitung gesungen. Die Kinder durften auch Teil des Kreuzweges sein. Den Rand des Weges zierten sie mit Palmwedeln, an den beschwerlichen Stellen legten sie Steine aus, den Dornenkranz durften sie berühren. Mit ausgelegten Herzen demonstrierten sie Beistand in schwierigen Situationen, das Kreuz schmückten sie mit Rosen und für die aufkeimende Hoffnung steckten die Kinder Samen in die Erde.

Durch diese stetige Beteiligung an der Geschichte konnten die Kinder das Leiden Christi aufnehmen und in Erinnerung behalten. Auch wenn man an diesem Tag nicht applaudiert, der große Dank galt dem Familiengottesdienstteam für die tolle Gestaltung des ernsten Themas.

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