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Kita-Streik: Stadt und Gewerkschaft vereinbaren Notdienst in 15 Einrichtungen

Die Gewerkschaften haben zu einem deutschlandweiten unbefristeten Streik der Beschäftigten in den Sozial- und Erziehungsdiensten aufgerufen. Daher werden ab Freitag, 8. Mai, auch die meisten der 184 städtischen Kitas geschlossen bleiben.

Die Gewerkschaften haben zu einem deutschlandweiten unbefristeten Streik der Beschäftigten in den Sozial- und Erziehungsdiensten aufgerufen. Daher werden ab Freitag, 8. Mai, auch die meisten der 184 städtischen Kitas geschlossen bleiben.

In 15 Einrichtungen wird es einen Notdienst geben: Das städtische Jugendamt und ver.di haben vereinbart, dass dort in 17 Gruppen mit jeweils 18 Plätzen 1,5- bis 6-jährige Kinder betreut werden. Es handelt sich um folgende Einrichtungen:

• Stuttgarter Straße 49 (Feuerbach, 2 Gruppen)
• Marabustraße 35 (Mühlhausen)
• Rilkeweg 17 (Mühlhausen)
• Cheruskerstraße 6 (Zuffenhausen, 2 Gruppen)
• Mahatma-Gandhi-Straße 3 (Bad Cannstatt)
• Wilhelmstraße 40 (Bad Cannstatt)
• Kneippweg 8 (Bad Cannstatt)
• Ebersbacherstraße 6 / Geislinger Straße 45 (Wangen)
• Ötztaler Straße 11 (Untertürkheim)
• Kalifenweg 34 (Möhringen)
• Bernsteinstraße 3 (Sillenbuch)
• Robert-Koch-Straße 23 (Vaihingen)
• Schwabstraße 95 (West)
• Landhausstraße 188 (Ost)
• Eckartstraße18 (Nord)

Die Regelung gilt zunächst für die kommende Woche, also Montag, 11. Mai, bis Freitag, 15. Mai. An Christi Himmelfahrt, 14. Mai, bleiben alle Einrichtungen geschlossen.

Die Betreuung übernehmen qualifizierte Kräfte des Jugendamtes, Nichtstreikende und Auszubildende. Eltern, die eine Notbetreuung benötigen, melden sich bei ihrer Einrichtungsleitung, um dort den besonderen Bedarf zu begründen. Die Einrichtungsleitung leitet den Bedarf an die Bereichsleitung weiter, die eine Platzauswahl für die Notdienst-Plätze vornimmt. Die beantragenden Eltern werden im Laufe des Freitags von den Bereichsleitungen informiert.

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