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Leid, Schmerz und Schuld: Kinderkreuzweg mit Steinen und Dornen

Beim Eintritt in den Saal des Salvator-Gemeindehauses im Giebel erhielten die Kinder einen Palmzweig überreicht. Im Saal lag eine lange Stoffbahn auf dem Boden. Auf beiden Seiten dieser Bahn nahmen die Kinder auf Stoffkissen und Bänken Platz. Die Eltern saßen auf Bänken dahinter, sodass alle das Geschehen gut verfolgen konnten.

„Es ist keine Stunde, die Spaß macht“, führte Pater Konrad in das Thema ein. Danach begann der Kreuzweg für Kinder. Zwei Vorleserinnen beschrieben die einzelnen Stationen, symbolische Gegenstände verdeutlichten das Geschehen. Ein großes weißes Gewand sowie Würfel wurde beispielsweise zu der Station zehn hochgehoben und anschließend auf der langen Bahn abgelegt.

Dank der hervorragenden Einbindung der Kinder in den Kreuzweg, lauschten diese andächtig und beteiligten sich mit Eifer. So schmückten sie den Kreuzweg mit Palmzweigen, legten Steine auf den Weg und berührten den Dornenkranz. Sie steckten Weizenkörner in die Erde, damit diese wachsen können und nicht absterben. Lieder und Gebete bereicherten den Kreuzweg und runden diesen zu einem tiefgründigen Erlebnis ab. Zur Erinnerung durften die Kinder am Ende Rosen, mit denen sie zuvor das Kreuz schmückten, mit nach Hause nehmen.

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