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Leistungen für ehemalige deutsche Zwangsarbeiter

Es war wieder ein sehr ereignisreiches Amtsjahr, auf das Kreisobfrau Waltraud Illner bei der diesjährigen Kreisversammlung der Sudetendeutschen Landsmannschaft des Stadtkreises Stuttgart zurückblicken konnte. Bei der turnusmäßigen Kreisversammlung im “Haus der Heimat” in Stuttgart, stand neben dem Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden, auch wieder die Entlastung des Vorstandes und der Kassenprüfer auf der Tagesordnung.

Es war wieder ein sehr ereignisreiches Amtsjahr, auf das Kreisobfrau Waltraud Illner bei der diesjährigen Kreisversammlung der Sudetendeutschen Landsmannschaft des Stadtkreises Stuttgart zurückblicken konnte. Bei der turnusmäßigen Kreisversammlung im “Haus der Heimat” in Stuttgart, stand neben dem Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden, auch wieder die Entlastung des Vorstandes und der Kassenprüfer auf der Tagesordnung.
Kreisobfrau Waltraud Illner ließ in ihrem Rechenschaftsbericht nochmals die zahlreichen Veranstaltungen des Stadtkreises Stuttgart der Sudetendeutschen Landsmannschaft Revue passieren. Zu den besonderen Aktivitäten gehörten dabei die Teilnahme an der Feierstunde zur Erinnerung an die “Charta der deutschen Heimatvertriebenen” am 5.August 2015 auf dem Stuttgarter Schlossplatz, das Mitwirken am “Tag der Heimat” in der Liederhalle und am “Ostdeutschen Ostermarkt” im “Haus der Heimat”, die zahlreichen Ausflüge sowie die Fahrt zum Sudetendeutschen Tag und die von heimatlichen Klängen begleitete Weihnachts- und Jahresabschlussfeier.
Kreisobfrau Waltraud Illner, die unter den Besuchern auch ihre Stellvertreterin, die Bundestagsabgeordnete und Stuttgarter Stadträtin, Iris Ripsam, die Bundesfrauenreferentin der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Gerda Ott, sowie den Stuttgarter Kreisvorsitzenden des Bundes der Vertriebenen, Albert Reich, begrüßen konnte, sprach natürlich auch die künftige Arbeit der Stuttgarter Sudetendeutschen an, die in Baden-Württemberg die stärkste sudetendeutsche Kreisgruppe bilden. Dabei informierte die Kreisobfrau über die anstehenden Veranstaltungstermine, zu deren Höhepunkten die mit dem Sprecher der Sudetendeutschen Landsmannschaft prominent besetzte “Charta”-Feier am 5.August 2016 auf dem Schlossplatz und der “Tag der Heimat” am 18.September 2016, mit dem baden-württembergischen Innenminister Thomas Strobl in der Liederhalle zählen. Waltraud Illner berichtete aber auch über den Fortgang der Aktivitäten des Institut für Donauschwäbische Geschichte und Landeskunde, das im kommenden Jahr auf der Schlotwiese in Stuttgart-Zuffenhausen zum 50.Jahrestag der Auflösung des „Lagers Schlotwiese” einen Gedenkstein aufstellen möchte. Die engagierte Sudetendeutsche, die auch der Stuttgarter Ortsgruppe Weilimdorf vorsteht, machte die anwesenden Delegierten der Kreisversammlung auch auf die vom Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschlossene “Richtlinie über eine Anerkennungsleistung ehemaliger deutscher Zwangsarbeiter” aufmerksam. Bei Erfüllung der Voraussetzungen für eine Entschädigung, können ab 01.08.2016 beim Bundesverwaltungsamt Anträge auf Auszahlung einer einmaligen symbolischen Anerkennungsleistung in Höhe von 2500 Euro gestellt werden. Waltraud Illner vergaß am Ende ihres Berichtes natürlich nicht, auch ihrer Stellvertreterin, Stadträtin Iris Ripsam, zu ihrem neuen Amt als Bundestagsabgeordnete zu gratulieren und dankte ihr zugleich für ihren besonderen Einsatz für eine Veranstaltung zum diesjährigen Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung.
Neben der Entlastung des Vorstandes und der Kassenprüfer, beschäftigte sich die Kreisversammlung der Sudetendeutschen am Ende noch mit den Aktivitäten der Stuttgarter Ortsgruppen, die mit ihrer Arbeit einen wichtigen kulturellen Beitrag in der Landeshauptstadt leisten.

Foto: Helmut Heisig

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