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Machbarkeitsstudie für Kita statt Kinder- und Jugendhaus in Giebel vorgestellt

Auf seiner “Hochsommersitzung” bekam der Weilimdorfer Bezirksbeirat die aktuelle Machbarkeitsstudie von Martina de La Rosa (Soziale Stadt Giebel) für den Umbau des Kinder- und Jugendhauses in Giebel zu einer mehrgruppigen Kita vorgestellt – und hat die Konzeption einstimmig befürwortet.

Da die Sanierung des Kinder- und Jugendhauses 70 Prozent von dem kostet wie der komplette Neubau mit mehr als 1.000 Quadratmeter (statt wie jetzt 435) und der Umbau frisch in das Sanierungsprojekt “Soziale Stadt Giebel” aufgenommen wurde, geht nun alles sehr schnell: noch im Herbst soll ein Ideenwettbewerb stattfinden, für den Januar 2011 ist die Gutachtersitzung vorgesehen und wenn der Gemeinderat mitspielt, werden die Gelder für den Doppelhaushalt 2011/2012 bereits bereit gestellt. Allein schon das Ende der “Sozialen Stadt” drängen auf diesen engen Fahrplan.

Vorgesehen ist auf dem Gelände rund um das Kinder- und Jugendhaus eine viergruppige Kindertagesstätte für Kinder ab 0 Jahren. Derzeit liegt die Versorgungsquote im Giebel für die Kleinkindbetreuung bei 4 %, der Stadtteil hat die “Rote Laterne” inne – 50 % ist das Ziel des Jugendamtes.

Mit dem “grünen Licht” vom Bezirksbeirat wird das Thema nun schnellstmöglichst in die notwendigen Gremien transportiert, damit der Giebel bald ein neues Aushängeschild vorzuweisen hat.

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