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Martinsgeschichte in der Salvatorkirche: Umzug mit Pferd

Viele Kinder kamen mit ihren Eltern oder Großeltern in die katholische Salvatorkirche: Stolz hielten die Kinder ihre mitgebrachten Laternen hoch. Mit einer Martinsgeschichte stimmte das Kinderkirchenteam die Besucher auf den Abend ein.

„Ich sehe was, was du nicht siehst“ ist ein beliebtes Kinderspiel. Und genau darum geht es bei der Geschichte vom Heiligen St. Martin. Er hat dabei aber nicht nur hingesehen, er hat sich auch angesprochen gefühlt und gehandelt. Beim Teilen seines Mantels mit dem Bettler zeigte er Mitgefühl und Barmherzigkeit.

Nach dem Entzünden der Laternen gingen Kinder und Eltern auf den Kirchplatz der Salvatorkirche. Angeführt vom St. Martin auf dem Pferd zogen die Kinder mit ihren Laternen durch die Straßen von Giebel. Immer wieder hielt der Zug um Martinslieder zu singen und auch Gebete zu sprechen. So wie der Hl. Sankt Martin Licht in das Leben der Armen brachte, wollten sie mit ihren Lampions Licht nach Giebel hinaustragen. Auf dem Ernst-Reuter-Platz konnten die Kinder die gespielte Geschichte mit dem frierenden Bettler und der Mantelteilung miterleben.

Zum Abschuss erwartete die Kinder und auch die Erwachsenen eine Überraschung im Gemeindehaus. In geselliger Runde schmeckte Punsch sowie die Martinsganz besonders gut.

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